Fußball, Kreisliga A, Staffel 2: Die SG Riedböhringen/Fützen gewann ihr Heimspiel gegen die SG Unadingen/Dittishausen mit 2:0. Im Aufstiegsrennen sind die Kicker aus Riedböhringen und Fützen als Tabellenzweiter damit weiter gut im Rennen. Kurios: Die Gastgeber hatten in der ersten Halbzeit durch Jens Dziubale und Nils Hewer gleich zwei Foulelfmeter verschossen. Immerhin Hewer und dann auch Fabian Müller trafen noch regulär. So recht zufrieden war Trainer Nuran Ardiclik aber nicht.
„Wir haben viele Chancen vergeben, hätten höher gewinnen müssen“, so der Coach. Wer weiß, vielleicht entscheidet am Ende noch das Torverhältnis über den Aufstieg. Hier hat die SG Riedböhringen/Fützen allerdings aktuell die beste Ausgangslage. Sie hat mit 67 Treffern sowohl die meisten Tore erzielt als auch mit 26 Treffern die wenigsten Gegentore bekommen. Coach Ardiclik bleibt im Aufstiegskampf zuversichtlich. Am kommenden Sonntag will er mit seiner SG den nächsten Sieg bei der DJK Donaueschingen II einfahren.
Herber Rückschlag für Blumberg
Der TuS Blumberg hat hingegen eine herben Rückschlag im Kampf um den Aufstieg einstecken müssen. Die Bergstädter verloren daheim gegen den SV Titisee mit 0:4. „Wir haben nie in die Partie gefunden und verdient verloren“, musste TuS-Trainer Frank Berrer feststellen. Den Blumbergern droht zudem Dejan Jugovic aufgrund einer Roten Karte für die nächsten Spiele auszufallen. Und dabei waren vor der Partie alle in Blumberg noch so hoffnungsfroh. In der Rückrunde hatte der TuS keines seiner sieben Begegnungen verloren, sechs Mal gesiegt und nur einmal unentschieden gespielt.
Der SV TuS Immendingen unterlag beim SV Grafenhausen mit 0:1. Martin Kech erzielte in der 59. Minute das Siegtor für Grafenhausen. „Das war insgesamt eine mäßige Leistung von uns. Wobei, genügend Torchancen hatten wir ja, die aber allesamt vergeben“, ärgerte sich Trainer Karlheinz Krause. So lautete das fußballerische Fazit von Krause: „Das einzige Positive war, dass Bayern München deutscher Meister geworden ist.“
Für Immendingen war es nach drei Partien ohne Niederlage die erste Pleite. Der Relegationsplatz ist angesichts von zwölf Punkten Rückstand nun endgültig weg. Trotzdem will der SV TuS am Sonntag daheim gegen Blumberg siegen, um bis auf drei Zähler an den Tabellendritten heranrücken zu können.
Mundelfingen droht der Abstieg
Der SV Mundelfingen erreichte im Kampf um den Klassenerhalt daheim gegen die SG St. Märgen/St. Peter ein 3:3-Remis. Nach einer Stunde Spielzeit lag Mundelfingen mit 1:3 hinten, konnte am Ende aber wenigstens noch einen Zähler holen. Trainer Markus Ettwein: „Wille und Moral sind bei uns vorhanden. Das Unentschieden war noch verdient.“ Eigentlich hätten die Mundelfinger siegen müssen, um näher an Rang elf, den letzten sicheren Nichtabstiegsplatz, den die SG St. Märgen/St. Peter einnimmt, heranzurücken. „Es wird schwer, den Ligaerhalt zu schaffen. Die Mannschaft ist aber absolut intakt“, so Ettwein. Die Mundelfinger gastieren am Samstag beim SV Titisee.