Volleyball, Frauen: Beim Drittligisten TV Villingen sind die ersten Personalentscheidungen im Hinblick auf kommende Saison gefallen. Vier Spielerinnen werden den Verein verlassen. Nicht mehr zur Verfügung steht zudem Co-Trainer Harry Senk. Hinter zwei weiteren Spielerinnen stehen Fragezeichen. Einziger Zugang ist Leticia Nofz aus der dritten Mannschaft, die in der Saison 2024/25 bereits zu Kurzeinsätzen kam.

Mit Vanessa Spomer, Sina Völkle und Viktoria Gleißner stehen gleich drei der vier Neuzugänge aus dem vergangenen Sommer nicht mehr zur Verfügung. Gleißner wird ein Auslandssemester absolvieren, Spomer wechselt beruflich den Ort und ist zudem im Schichtdienst tätig. Völkle sieht jedoch Mutterfreuden entgegen und wird zumindest 2025 nicht spielen. Zudem hört Leni Rapp aus beruflichen Gründen auf.

Fragezeichen stehen hinter dem Verbleib von Evelina Judin und Michelle Cattarius. Judin wartet studiumsbedingt ab, ob sie wechselt oder nicht. Cattarius hat noch keine Zusage gegeben, aber auch nicht abgesagt. „Michelle könnte auch mit einigen Trainingseinheiten weniger jederzeit ihre Leistungen bringen“, wirbt Trainer Sven Johansson um die Diagonalspielerin. Die offenen Stellen im Kader sollen in erster Linie mit Eigengewächsen geschlossen werden.

Schwieriger könnte für Johansson die Suche nach einem neuen Assistenten werden. Für Harry Senk ist der zeitliche Aufwand zu groß geworden. „Ich brauche einen Co-Trainer, denn auch ich kann einmal ausfallen. Zudem brauche ich den Co-Trainer im Training und bei der Spielanalyse“, so Johansson.