Eishockey: Schwenningens Betreuer Mark Bassen zieht es familiären Gründen zurück in die Heimat. Die Wild Wings haben mit Kasper Kauhanen bereits einen neuen Equipment-Manager für die kommende Saison im Team.

Bereits im Laufe der vergangenen Spielzeit unterstützte der Sohn des ehemaligen Torwarttrainers der Wild Wings, Ilpo Kauhanen, das Betreuerteam um Mark Bassen und den verstorbenen Manfred Wannemacher. Zur neuen Saison übernimmt Kasper Kauhanen nun hauptverantwortlich das Equipment der Schwenninger.

„Ich werde versuchen den Spielern all das zu ermöglichen, was sie für eine erfolgreiche Arbeit benötigen, denn ich will natürlich, dass wir so lange wie möglich spielen“, sagt der junge Finne und führt weiter aus: „Bei den Jungs in der Kabine zu sein und sich als Teil des Teams zu fühlen, ist einfach das Beste, was ich mir vorstellen kann.“

Der scheidende Mark Bassen hingegen verlässt die Wild Wings mit einem weinenden und einem lachenden Auge: „Ich war überrascht, als die Verantwortlichen mit dieser Idee auf mich zukamen. Die meisten ehemaligen Spieler können sich so einen Job nur schwer vorstellen. Ein großer Dank geht auch an die Spieler, mit denen ich arbeiten durfte, aber auch an den ganzen Stab, der mir sehr geholfen hat, den Job gut auszuüben. Alle waren wundervoll zu mir. Kasper wird einen herausragenden Job machen, denn er hat Eishockey einfach im Blut. Ich danke Jesus Christus für diese zwei schönen Jahre mit meiner Familie in Deutschland, bin mir aber auch sicher, dass die Entscheidung jetzt zurückzukehren die richtige für meine Familie und mich ist.“

So ähnlich stellt sich auch die Gemütslage von Sportdirektor Christof Kreutzer dar. „Es ist auf der einen Seite schade, dass Mark wieder zurück nach Nordamerika geht, aber ich kann seine Entscheidung absolut nachvollziehen. Glücklicherweise haben wir mit Kasper Kauhanen bereits im letzten Jahr einen sehr guten Mann mit ins Boot geholt. Er wird die hervorragende Arbeit sicher fortführen.“