Fußball-Kreisliga A, Staffel 1: (daz) Spitzenreiter SG Schwarzwald-Union Schönwald-Schonach hat sich auch gegen Schönenbach keine Blöße gegeben und die Partie klar mit 3:0 für sich entschieden. „Wir wollten geduldig spielen und haben das auch gemacht. In der zweiten Halbzeit kam von Schönenbach nicht mehr viel. Rundum war es ein souveräner Sieg“, freute sich Trainer Mario Ketterer, zumal seine Elf einmal mehr ohne Gegentor blieb und den Wert auf 0,36 Gegentore pro Spiel verbesserte.

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Die SG Eintracht Gütenbach-Neukirch hat mit dem 3:1 gegen Hochemmingen ihre Siegesserie auf acht Spiele ausgebaut. Sechs Erfolge in der Meisterschaft und zwei im Bezirkspokal gegen die Bezirksligisten Hölzlebruck und Tennenbronn. „Das Spiel gegen Hochemmingen war von uns kein gutes, doch das nehme ich den Jungs nicht übel. Uns steckte noch das Spiel gegen Tennenbronn am Mittwoch in den Beinen. Ich bin rundum stolz auf meine Mannschaft, wobei ich auch die Trainingsbereitschaft einschließe. Wir sind in einer guten Verfassung“, freut sich Trainer Luca Crudo. Für die restlichen drei Partien wünscht er sich sechs bis neun Punkte.

Bärenstark präsentierte sich der SV Obereschach beim 6:2-Erfolg in Weiler, wo Noah Nocht in Halbzeit zwei binnen 17 Minuten ein lupenreiner Hattrick gelang. „Wir waren von Anfang an gut im Spiel, haben taktisch sehr diszipliniert gespielt und eine gute Reaktion auf die jüngste Niederlage gezeigt. Wir waren uns in der Pause alle einige, dass wir trotz der 3:0-Führung nicht nachlassen dürfen“, resümiert Trainer Franz Ratz. Seine Elf kassierte zwei Gegentreffer und eine gelbrote Karte. „Der Platzverweis hat uns nochmals enger zusammengeschweißt. Danach haben wir die Konter eiskalt genutzt“, freut sich Ratz.

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In den ersten neun Punktspielen hat die SG Fischbach/Weiler neun Gegentreffer kassiert. In den vergangenen zwei Begegnungen jedoch zehn. „Das ist ein Thema, was wir ausführlich analysieren müssen, vor allem weil bei den zehn Toren acht Geschenke dabei waren“, sagt Trainer Stefan Ringgenburger. Gegen Obereschach ärgerte er sich über die zwei Elfmeter in Halbzeit eins für die Gäste. „Das erste Foul war deutlich außerhalb des Strafraums und die zweite Szene sehr strittig.“ Seine Elf habe nach dem Seitenwechsel eine gute Reaktion gezeigt und aus dem 0:3 ein 2:3 gemacht, doch kam Noah Nocht mit seinem Hattrick für die Gäste. Nun gelte es, beim Gastspiel in Schönenbach wieder in die Erfolgsspur zu finden.

Aufsteiger SG Alemannia V-H-U ist am Sonntag mit dem 3:1 gegen Niedereschach der dritte Sieg in Folge gelungen. Erstmals überhaupt steht die Alemannia auf einem einstelligen Tabellenplatz. „Niedereschach hat bei uns sehr stürmisch begonnen, doch wir haben uns schnell darauf eingestellt. Wir hatten die Partie über 80 Minuten gut im Griff. Bei uns ist eine Entwicklung zu sehen, die uns alle freut“, sagt Trainer Jörg Klausmann. Nach einer halben Stunde gelang der Alemannia binnen zwei Minuten die 2:0-Führung, auf die Niedereschach erst in Minute 76 mit dem 1:2-Anschlusstreffer eine Antwort fand. „Danach haben wir nochmals eine Schippe draufgelegt.“

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Dem FC Bad Dürrheim gelang mit dem 3:2 gegen die SG Oberbaldingen der zweite Saisonsieg. Seit dem ersten Spieltag mussten die Kurstädter darauf warten und überholten in der Tabelle den Gegner. „Ich hatte zuletzt einige Dinge angesprochen, die mir nicht gefallen haben. Wir haben vieles besser gemacht. Natürlich ist die Erleichterung groß, wenngleich wir alle wissen, dass wir nachlegen müssen“, betont Trainer Predag Kicic. Schon am Sonntag folgt das nächste Stadt-Derby in Hochemmingen. „Ich gebe keine Punktzahl für die letzten Spiele 2024 vor. Wir werden jedes kommende Spiel neu bewerten“, so Kicic.