Basketball, ProA: Eisbären Bremerhaven – wiha Panthers Schwenningen 90:85 (25:22, 19:22, 18:24, 28:17). In der Offensive wollten sie sich deutlich steigern, und das taten sie auch: Dennoch unterlagen gute wiha Panthers Schwenningen dem ProA-Topteam Eisbären Bremerhaven aufgrund eines schwachen Schlussviertels mit 85:90.

Den wesentlich besseren Start in die Partie legten die Gastgeber und insbesondere Point Guard Trey Davis hin. Der US-Amerikaner sammelte im ersten Viertel 14 teils rotzfrech erzielte Punkte und hatte damit großen Anteil daran, dass die Eisbären nach zehn Minuten mit 25:22 führten.

Das könnte Sie auch interessieren

In Abwesenheit des angeschlagenen Centers Robin Jorch hatten die Schwenninger Probleme, ihre Zone und die Rebounds zu verteidigen. Dadurch kassierten die Neckarstädter zu Beginn des zweiten Viertels einen 7:0-Lauf, den sie allerdings mit starker Defense und einem 12:2-Lauf beantworteten. Nach 20 unterhaltsamen und temporeichen Minuten prangerte ein leistungsgemäßes 44:44 auf der Anzeigetafel.

Guter Start in Hälfte zwei

Anders als zu Beginn des Spiels starteten die Gäste hellwach in die zweite Hälfte, erzielten die ersten sechs Zähler und verteidigten diesen Vorsprung. Zwar leisteten sich die Panthers vorne nun vermehrt Ballverluste, machten dies aber mit einer stabilen Defense vor allem gegen Trey Davis wett. Gegen Ende des dritten Viertels zog das Team von Trainer Alen Velcic sogar bis auf zwölf Punkte davon. Vor dem Schlussviertel führten die Panthers mit 68:62.

Davis und Friederici drehen auf

In diesem machten den Panthers weiterhin ihre Unterlegenheit bei den Rebounds, aber auch viele vergebene Freiwürfe zu schaffen. Dadurch blieben die Eisbären um den starken Ex-Panther Leon Friederici stets in Reichweite, ehe sie sogar knapp drei Minuten vor dem Ende erstmals in Hälfte zwei wieder in Führung gingen. In der entscheidenden Phase machten die Dreier dann den Unterschied: Während die Panthers ihre Versuche vergaben, entschieden Davis und Friederici die Partie zugunsten der Gastgeber, die sich am Ende mit 90:85 durchsetzten.