Am Sonntag, 9. Juni, meldete die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) auf ihrer Internetseite, dass der steigende Wasserstand dazu führt, dass ihre Schiffe nicht mehr unter den Brücken in Diessenhofen (gegenüber Gailingen am Hochrhein) und Konstanz hindurchkommen. Damals lag der Pegel vor Konstanz bei 4,97 Metern. Er sollte in den folgenden Tagen noch bis auf 5,09 Meter steigen.

Seit dem Ende der vergangenen Woche entspannt sich die Lage. Aktuell (Stand: Montag, 17. Juni, 10.30 Uhr) liegt der Bodensee-Pegel bei 4,90 Metern. Am Montagvormittag meldet die URh in einer Pressemitteilung, dass ihre Schiffe ab Dienstag, 18. Juni, wieder die Landestellen Kreuzlingen, Konstanz und Gottlieben bedienen werden.

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Die Brücke in Diessenhofen bilde allerdings wegen des hohen Wasserstandes im Rhein weiterhin ein Hindernis. Dazu schreibt Geschäftsführer Remo Rey: „Die Passagiere steigen in Diessenhofen in beide Richtungen von Schiff zu Schiff um. Das Anschluss-Schiff wartet jeweils auf der anderen Seite der Brücke.“

Eine Ausnahmesituation aufgrund der Schiffseinsätze gebe es jeweils sonntags: Der Kurs 550 wende in Stein am Rhein, daher gebe es keine Weiterfahrt nach Diessenhofen.