Mit Zypern hat erst ein Land einen Künstler für den Eurovision Song Contest (ESC) im kommenden Jahr nominiert. In den meisten anderen Ländern laufen inzwischen immerhin die Vorentscheide – in Deutschland entscheidet unter anderem Stefan Raab am 1. März 2025 in „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“, wer die Bundesrepublik im Finale des ESC am 17. Mai in Basel zum ersten Sieg seit Lena Meyer-Landrut 2010 führen soll.
Aufgrund des Siegs von Nemo mit dem Lied „The Code“ im Mai 2024 hatten sich die Eidgenossen die Austragung des Musikwettbewerbs gesichert. Damit ist die Schweiz zum dritten Mal nach 1956 (Lugano) und 1989 (Lausanne) Gastgeber.
Und gibt es endlich gute Neuigkeiten für ESC-Fans, die bereits ihre Reise nach Basel planen. Wie die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR) auf Anfrage mitteilt, geht der Veranstalter davon aus, dass „wir noch vor Weihnachten mit dem Ticketverkauf werden starten können“. Sobald ein genauer Termin feststeht, werde dieser „selbstverständlich entsprechend angekündigt werden“, heißt es.
Wo es Veranstaltungen gibt
Die St. Jakobshalle in Basel, der Austragungsort des Musikspektakels im Jahr 2025, hat bei normalen Konzerten eine Kapazität von ungefähr 12.000 Plätzen. Beim ESC wird – abhängig vom Bühnenaufbau – mit einem Kontingent von 9000 bis 11.000 Plätzen gerechnet. Im Rahmen des ESC wird es mehrere Proben mit Publikum geben, dazu zwei Halbfinals und das große Finale am 17. Mai.
Für alle diese Veranstaltungen sollen Tickets in den Verkauf gehen. Schnell sein lohnt sich – und wer kein Glück hat, der kann sich auf ein umfangreiches Begleitprogramm in der ganzen Stadt freuen.