Ein Brand eines Einfamilienhauses in Villmergen im Kanton Aargau, 20 Kilometer südlich von Brugg, hat in der Nacht auf Donnerstag, 19. Januar, ein Todesopfer gefordert. Wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt, fanden Atemschutzträger die Leiche unter den Trümmern, nachdem der Brand gelöscht war.

Flammen schießen aus allen Fenstern.
Flammen schießen aus allen Fenstern. | Bild: Kantonspolizei Aargau

Wer alarmierte die Feuerwehr?

Laut Angaben handelte es sich um ein älteres Einfamilienhaus an der Wohlerstraße in Villmergen. Ein Lastwagenfahrer hatte offensichtlich bemerkt, wie Flammen aus dem Gebäude schossen. Er alarmierte kurz vor 1.30 Uhr die Feuerwehr.

Wie schnell war das Feuer gelöscht?

Die Wehr rückte mit einem Großaufgebot an. Als die Einsatzkräfte eingetroffen seien, habe das Haus bereits lichterloh gebrannt. Sie hätten den Brand zwar schnell unter Kontrolle gebracht und das Feuer gelöscht, aber das Gebäude sei nicht mehr zu retten gewesen.

Feuerwehrleute schauen auf die Brandruine.
Feuerwehrleute schauen auf die Brandruine. | Bild: Kantonspolizei Aargau

Wer fand den Toten?

Atemschutztrupps stießen der Polizei zufolge in der Brandruine auf den Toten. Alles deute darauf hin, dass es sich bei der Leiche um den alleinstehenden 64-jährigen Bewohner handele. Ob er es tatsächlich ist, werde noch ermittelt.

Wie ist der Ermittlungsstand?

Wie die Kantonspolizei weiter schreibt, sind die Umstände seines Todes wie auch die Brandursache noch nicht geklärt. Die Ermittlungen haben begonnen. Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten habe eine Untersuchung eröffnet und eine Obduktion des Verstorbenen angeordnet.

„Für die Löscharbeiten musste die Feuerwehr die Wohlerstraße bis in die Morgenstunden sperren und den Verkehr umleiten“, heißt es. (sk)

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