Verrostet, zerbeult und zusammengeflickt – der Schaffhauser Polizei ist am Montag, 11. März, auf ihrer Streifenfahrt ein Auto mit erheblichen Mängeln aufgefallen. Sie stoppten das Schrottauto und zogen es umgehend aus dem Verkehr. Und der Fahrer (21) bekommt wohl bald Post vom Staatsanwalt, wie die Schaffhauser Polizei in einer Pressemitteilung schreibt.

Sie sehen das Auto auf der Streifenfahrt

Routinemäßig war die Streife in der Grabenstraße in Schaffhausen, in der Nähe des Bahnhofs, unterwegs. Ein auffälliges Auto wurde Richtung Rheinuferstraße gelenkt, wird das Ganze in der Mitteilung höflich beschrieben. Schon beim Vorbeifahren erkannten die Polizisten „diverse sicherheitsrelevante Mängel der Betriebssicherheit des Fahrzeugs“. Kurzum: Man brauchte keine Lupe, um zu erkennen, dass es sich um eine Schrottkarre handelte.

Ein Blick unter das Fahrzeug.
Ein Blick unter das Fahrzeug. | Bild: Schaffhauser Polizei

Inspektion beim Straßenverkehrsamt

Die Polizei kehrte um, fuhr dem Auto hinterher, forderte den jungen Fahrer zum Anhalten auf, schaute sich das Fahrzeug an und ließ es zum Straßenverkehrsamt Schaffhausen bringen, wo es noch mal genau inspiziert wurde. Das Ergebnis: Das Auto ist nicht mehr betriebssicher und schrottreif.

Im Radlauf sieht‘s nicht besser aus.
Im Radlauf sieht‘s nicht besser aus. | Bild: Schaffhauser Polizei

Endstation Schrottplatz

Natürlich wurde dem 21-Jährigen die Weiterfahrt untersagt. Er nahm sogar reumütig das Angebot der Polizei an, dass ein Abschleppdienst das Auto abholen und auf den Schrottplatz bringen würde.

Die Polizei schreibt von einem „gefährlichen Fahrzeug“. Weshalb der Fall jetzt auf einem der Schreibtische der kantonalen Staatsanwaltschaft liegt.

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