Der größte Fisch, der je aus dem Bodensee gezogen wurde

Nachdem ein Hobbyangler vor Kurzem einen 1,28 Meter langen Hecht aus dem Bodensee gezogen hat, ging der SÜDKURIER der folgenden Frage nach: Was war der größte Fisch, der jemals aus dem Bodensee geangelt wurde?

Dieser Wels ist der offiziell größte Fisch, der jemals aus dem Bodensee gezogen wurde.
Dieser Wels ist der offiziell größte Fisch, der jemals aus dem Bodensee gezogen wurde. | Bild: Fischereimuseum Langenargen

Laut Daten der Fischereiforschungsstelle in Langenargen handelt es sich dabei um einen Wels, den der österreichische Fischer Franz Blum vor einigen Jahren aus dem Bodensee geangelt hat. Den 2,42 Meter langen und 70 Kilogramm schweren Fisch kann man nun präpariert im Fischereimuseum Langenargen bestaunen.

Dieses Exemplar sei allerdings nur offiziell der größte Fisch. Andere Angler und auch Franz Blum hätten in der Vergangenheit bereits Welse aus dem Wasser gefischt, die um einiges größer waren.

Falscher Amokalarm in Donaueschingen

Am 25. März ging gegen 9:30 Uhr am Schulzentrum in Donaueschingen der Amokalarm los. In der Folge rückte die Polizei unauffällig an und sicherte das Gelände. Die Schüler waren auf die Abläufe in einem solchen Fall vorbereitet. So verließen sie unaufgeregt das Gebäude.

An den Gewerblichen Schule in Donaueschingen wurde fälschlicherweise ein Amokalarm ausgelöst.
An den Gewerblichen Schule in Donaueschingen wurde fälschlicherweise ein Amokalarm ausgelöst. | Bild: Jens Wusthorn

Entwarnung gab es gegen 11 Uhr, es bestehe keine Gefahr für die anwesenden Personen. Es handelte sich demnach um einen Fehlalarm, den jemand manuell oder ein technischer Defekt aufgelöst haben muss.

Seit 54 Jahren zieht dieser Mann die Kirchturmuhr in Görwihl auf

Ohne Fritz Rüd bliebe die Zeit in Görwihl stehen. Seit 54 Jahren steigt er jeden Tag 98 steile Treppen hoch, damit die Kirchturmuhr in der Gemeinde eben nicht stehen bleibt. Und das jeden Tag, egal ob am Wochenende oder an Feiertagen.

Fritz Rüd steigt jeden Tag 98 Treppenstufen hinauf, um die Kirchturmuhr aufzuziehen.
Fritz Rüd steigt jeden Tag 98 Treppenstufen hinauf, um die Kirchturmuhr aufzuziehen. | Bild: Marina Schölzel

1971 sollte Fritz Rüd den Job für kurze Zeit übernehmen, die Uhr sollte bald elektrisch werden. Doch dazu kam es nie. Und so zieht der 85-Jährige, der die Aufgabe anfangs ablehnte, immer noch täglich die Uhr auf. Denn trotz Armbanduhr und Handy verlässt sich die Görwihler Gemeinde auf das Funktionieren der Kirchuhr.

Warum ist der Pegel im Bodensee aktuell so niedrig?

Der Bodenseepegel liegt aktuell bei 2,76 Metern – ganze 65 Zentimeter unter dem Stand vor einem Jahr. Verantwortlich für den niedrigen Wasserpegel sind vorrangig die ausgebliebenen Niederschläge in der Schweiz und Österreich.

Der niedrige Wasserpegel des Bodensees ermöglicht besondere Spaziergänge.
Der niedrige Wasserpegel des Bodensees ermöglicht besondere Spaziergänge. | Bild: Robert Hahn Bauer

In der Folge bilden sich an manchen Stellen Sandbänke, auf denen die Menschen zu Fuß den See überqueren können. Die besten Bilder von diesem Phänomen sehen Sie hier.

Urteil im Tötungsdelikt mit 25 Messerstichen

Er soll seine Lebensgefährtin mit 25 Messerstichen getötet haben und muss nun dafür ins Gefängnis: Im Prozess um das Todtnauer Tötungsdelikt hat das Landgericht Waldshut-Tiengen ein Urteil gefällt und den Angeklagten zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt.

Jetzt steht das Urteil fest: Der Angeklagte, der seine Lebensgefährtin mit 25 Messerstichen in Todtnau getötet hat, wird zu einer ...
Jetzt steht das Urteil fest: Der Angeklagte, der seine Lebensgefährtin mit 25 Messerstichen in Todtnau getötet hat, wird zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. | Bild: Nico Talenta

Noch vor und während des mehrtägigen Prozesses stand die Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik im Raum. Doch schon die Plädoyers der Verfahrensbeteiligten schlossen diese Strafe aus, da diese aus rechtlicher Sicht nicht in Betracht gekommen sei.