Für die Nachsorgeklinik in Tannheim hat sich Tjorven Mausch ganz bewusst entschieden und sich beim Kostenträger auch mit Unterstützung der Klinik aktiv dafür eingesetzt. Letztlich sei es nicht selbstverständlich, dass eine Reha vom Wohnort aus gesehen am anderen Ende Deutschlands stattfindet, weiß er.
Arbeitsfähigkeit durch Rehaprogramm sichergestellt
Es sei das Angebot der Reha27plus, also das speziell auf junge Erwachsene abgestimmte Rehaprogramm gewesen, das neben der sehr guten kardiologischen und psychosozialen Arbeit der Klinik den Ausschlag gegeben habe, sagt Tjorven Mausch. Nach seiner Operation hat er das Ziel mit Hilfe der Reha seine Arbeitsfähigkeit für seinen Beruf im Öffentlichen Dienst wieder herzustellen und sie auch langfristig sicherzustellen.
Allerdings weiß er auch, dass die Wartezeit für einen Reha-Platz in Tannheim lang sein kann. Junge Erwachsene als eigene Patientengruppe habe man außer in der Nachsorgeklinik Tannheim nicht so sehr im Fokus. Dabei sei der Bedarf in der Gesellschaft wirklich groß, hat Tjorven Mausch erkannt. Junge Erwachsene haben eigene Themen und Ziele. Dem wird in Tannheim in der psychosozialen Betreuung wie auch bei erlebnispädagogischen Angeboten besonders Rechnung getragen.
Hoffnungen an Reha haben sich bestätigt
Die Gruppe seiner Reha27plus besteht aus sieben Patienten, berichtet der junge Mann. Innerhalb der Gruppe seien bei den anderen Patienten neben kardiologischen Erkrankungen auch Mukoviszidose oder Krebserkrankungen Grund für die Reha. Eine Patientin habe ihr Kind im Schulalter mit dabei. Auch für dessen schulische Betreuung werde in Tannheim gesorgt.
„Meine Erwartungen und Hoffnungen an meine Reha in der Nachsorgeklinik Tannheim haben sich völlig bestätigt“, freut sich Tjorven Mausch, nachdem gut die Hälfte seines Aufenthalts vorbei ist. Sollte er nochmals einen Reha-Aufenthalt antreten müssen, wolle er auf jeden Fall wieder nach Tannheim kommen. „Den sehr guten Ruf der Klinik möchte ich ausdrücklich bestätigen. Ich fühle mich hier sehr gut aufgehoben“, freut er sich.
So helfen Sie
Das SÜDKURIER
Medienhaus bittet mit der Weihnachtsaktion um Ihre Unterstützung für die Nachsorgeklinik. Mit den Spenden soll der Bau eines neuen Kinderhauses realisiert werden.
Spenden: Stichwort „Hilfe für Tannheim“
Empfänger: Nachsorgeklinik Tannheim Sparkasse Schwarzwald-Baar
IBAN: DE17 6945 0065 0010 5500 11
BIC: SOLADES1VSS
Eine Spendenbescheinigung wird ab 100 Euro ausgestellt. Unterhalb dieses Betrages reicht beim Finanzamt die Vorlage des Kontoauszuges.