So toll moderne Smartphone-Technik ist, eines können zumindest die allermeisten Modelle einfach nicht richtig: Festhalten, wie grandios ein Panorama ist. Gut, dass es Profis wie Achim Mende gibt. Der SÜDKURIER-Fotograf war am Samstag unterwegs und hat die volle Pracht eingefangen.

Was es dazu braucht? „Lange Telebrennweiten von 300 bis 500 mm und eine Kamera mit 50 Megapixel Auflösung“, erklärt der Fotograf. Und, nunja, etwas schwieriger zu organisieren, ein Flugzeug.

Wer würde nicht am Bodensee oder am Hohentwiel wohnen wollen? Dann aber gerne als Hauptwohnsitz, meinen die Städte.
Wer würde nicht am Bodensee oder am Hohentwiel wohnen wollen? Dann aber gerne als Hauptwohnsitz, meinen die Städte. | Bild: Achim Mende

„Wie zu erwarten brachte die angekündigte Föhnlage eine herausragende Fernsicht mit sich“, sagt Mende, „ideal für einen Rundflug über die Region.“ Der führte vor allem Richtung Hohentwiel, um die spektakuläre Sichtachse von dort bis zu den Alpen einzufangen.

Viel Geschichte im Vordergrund, aber auch im Hintergrund: Blick über den Hohentwiel Richtung Singen, mit Hauptbahnhof und Maggi-Werk.
Viel Geschichte im Vordergrund, aber auch im Hintergrund: Blick über den Hohentwiel Richtung Singen, mit Hauptbahnhof und Maggi-Werk. | Bild: Achim Mende

Und noch etwas sorgte für noch schönere Bilder: Vorteilhaft wirkte sich die Tatsache aus, dass es praktisch windstill war, was auch dazu führt, dass die Seeoberfläche spiegelglatt erscheint – wie man hier sieht:

Wie ein Spiegel liegt er da, der Untersee rund um die Reichenau.
Wie ein Spiegel liegt er da, der Untersee rund um die Reichenau. | Bild: Achim Mende

Und für alle, die zuletzt schon gedacht haben, am Bodensee ist das Wetter so grau wie nirgends sonst in Deutschland – so sah es am Sonntag an der Ostsee aus.

Regen und kräftiger Wind am Ostseestrand auf der Insel Usedom am Sonntag.
Regen und kräftiger Wind am Ostseestrand auf der Insel Usedom am Sonntag. | Bild: Jens Büttner

Haben wir es gut!