Deggenhausertal – Bürgermeister Fabian Meschenmoser war am 22. September mit 98,3 Prozent der Stimmen als alleiniger Bewerber zu seiner zweiten Amtszeit gewählt worden. In der jüngsten Ratssitzung übernahm der erste Bürgermeisterstellvertreter Wolfgang Rößler die Verpflichtung des Bürgermeisters. „Nachdem Fabian Meschenmoser schon acht Jahre Bürgermeister in Deggenhausertal war, ist ein Diensteid nach Landesbeamtengesetzt nicht erforderlich und es reicht die Verpflichtung aus“, schickte Rößler voraus.
Vor acht Jahren sei es ein Glückfall gewesen, mit Meschenmoser den richtigen Mann am richtigen Ort zu haben. Dass er bei der jetzigen Wahl keinen Gegenkandidaten hatte, sei wohl darauf zurückzuführen, dass der gut gearbeitet und eine hervorragende Leistung für die Gemeinde erbracht habe und sich somit kein anderer getraut hätte, gegen ihn anzutreten. Die Wahlbeteiligung in Höhe von 43,3 Prozent sei ein Vertrauensbeweis und Wertschätzung für den Bürgermeister. Rößler überreichte Meschenmoser einen Schraubenzieher, damit er immer an den richtigen Stellschrauben drehen kann. Fabian Meschenmoser stellte fest, dass der Wahltermin im September für viele gedanklich schon lange her sei und der Termin für die Bundestagswahl eher präsent.
„Für mich ist der 22 September noch gut im Gedächtnis. Es war und bleibt für mich ein besonders erfreuliches Datum“, sagte Meschenmoser. Denn das Ergebnis seine Wiederwahl zeige, dass die Wählerinnen und Wähler seine Arbeit positiv bewertet hätten. Das sei für ihn eine Bestätigung aber auch Motivation für die kommende Amtsperiode. Er wolle sich voller Energie und Tatendrang der durchaus herausfordernden Zukunftsaufgaben des Deggenhausertals widmen. Es seien keine einfachen Zeiten. Die Aussichten nicht rosig sondern eher trüb. Finanzielle Nöte plagen alle Kommunen im Land und das, obwohl große Transformationsprogramme sowie Aufgaben vor allen stehen. „Gemeinsam mit dem Gemeinderat, den Mitarbeitern in der Verwaltung sowie gemeinsam mit der gesamten, engagierten Bürgerschaft werden wir alles geben und die Zukunft meistern“, so Meschenmoser.