Der perfiden Masche von Betrügern ist ein 70-jähriger Mann aus dem westlichen Bodenseekreis zum Opfer gefallen. Er war Anfang des Jahres auf eine vermeintlich lukrative Anlageform mit der Kryptowährung Bitcoins aufmerksam geworden und investierte zunächst einen dreistelligen Euro-Betrag. In der Folge bekam er weitere Angebote einer vermeintlichen Finanzberaterin, die ihn durch geschickte Gesprächsführung immer wieder dazu bewegen konnte, noch mehr Geld zu investieren. In den zahlreichen Transaktionen überwies er insgesamt einen niedrigen sechsstelligen Betrag, wie die Polizei mitteilt.

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Erst nachdem er auf mehrere Nachfragen keine Auszahlung bekam, wurde er misstrauisch. Mitte Juni wurde er von einer weiteren Finanzberaterin kontaktiert, die erklärte, sie könne ihm bei der Rückholung seines Investments helfen. Nachdem der 70-Jährige dieser Unbekannten ebenfalls mehrere hundert Euro überwiesen hatte, hegte er den Verdacht, auch hier Opfer eines Betrugs geworden zu sein, und verständigte die Polizei. Die Beamten haben nun Ermittlungen wegen Betrugs eingeleitet.