Wie gut kennen Sie die Region rund um Überlingen? Testen Sie Ihr Wissen in unserem Bilderrätsel
Corona hat vielen Reiseplänen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zeit also, die Heimat besser kennenzulernen. SÜDKURIER-Mitarbeiter Reiner Jäckle war in den Gemeinden und Dörfern rund um Überlingen unterwegs und hat interessante Detailfotos von Orten, Gebäuden und markanten Gegenständen mitgebracht. Erkennen Sie, was genau auf den Fotos zu sehen ist beziehungsweise wo sie entstanden sind? Der SÜDKURIER wünscht viel Spaß beim Rätseln!
Wo genau sind diese Aufnahmen entstanden und was zeigen sie?
| Bild: Jäckle, Reiner
Die Bilder sind jeweils in einer Gemeinde, an einem Ort aufgenommen. Natürlich werden wir vorab verraten, wo. Die Schwierigkeit wird sein, dass die Fotos entweder nur einen Ausschnitt zeigen oder teilweise auch eine völlig neue Perspektive. Zu jedem Foto gibt es einen kleinen Hinweis. Wenn die Aufnahme zu detailliert ist, gibt es selbstverständlich noch einen zusätzlichen Tipp.
Neue Blickwinkel entdecken
Wer sich auf die Suche nach den Motiven begibt, hat die Möglichkeit, den jeweiligen Ort etwas näher kennenzulernen. Und vor allem mit einem Blickwinkel, mit dem man normalerweise nicht durch eine Gemeinde läuft. Eines steht allerdings jetzt schon fest: Es gibt überall in der Region interessante Ecken, in denen es eine ganze Menge zu entdecken gibt.
Ganz wichtig dabei ist: Alle Plätze, Gebäude oder Orte, an denen die Fotos entstanden sind, sind frei zugänglich. Wer sich auf die Suche begibt, muss also keine Hindernisse überwinden, über Zäune klettern oder etwas Verbotenes tun.
Teil 1: Bilder aus Überlingen
In unserem ersten Teil waren wir in Überlingen unterwegs. Dabei können wir den Bereich ziemlich einschränken: Alle Bilder sind in der Altstadt entstanden. Wer mit offenen Augen durch die Fußgängerzone mit verkehrsberuhigtem Bereich, über die Hofstatt, den Landungsplatz sowie rund um das Münster schlendert, kann diese Motive entdecken. Dabei lohnt es sich, durchaus auch mal nach oben zu schauen.
Die Überlinger Unterstadt hat sogar einen Zaun aus Stein zu bieten. Aber Achtung: Es ist nur ein kleiner Ausschnitt eines deutlich größeren Bauwerks.
| Bild: Jäckle, Reiner
Ein buchstäblich herausragender Turm. Dieser Bronzeguss befindet sich ebenfalls in der Überlinger Unterstadt ... aber wo?
| Bild: Jäckle, Reiner
Diese acht Glocken in der Überlinger Unterstadt bilden ein imposantes Glockenspiel, das zum einen kaum auffällt und sich noch dazu an einem Platz befindet, an dem man es keinesfalls vermutet.
| Bild: Jäckle, Reiner
Teil 2: Bilder aus der Gemeinde Salem
Zugegeben: Es ist schon ein kleines bisschen gemein, ein Bilderrätsel mit Motiven aus Salem zu veröffentlichen, denn auf etwas mehr als 60 Quadratkilometern Gemarkungsfläche gibt es gleich elf Teilorte. Da ist es natürlich schwer, die berühmte Stecknadel im Heuhaufen zu finden. Deshalb gibt es auch dieses Mal Tipps: Die Fotos sind in Altenbeuren, Stefansfeld und Mimmenhausen entstanden. Allerdings bleibt offen, welches Motiv sich wo findet. Eine kleine Herausforderung muss schon bleiben.
Diese Turmspitze hat eine bemerkenswerte Flagge aus Metall. Sie ist von Weitem bereits zu sehen.
| Bild: Jäckle, Reiner
Dieser Schlüssel passt wohl in kein Schlüsselloch. Das ist aber auch nicht verwunderlich, denn beweglich ist er nicht wirklich.
| Bild: Jäckle, Reiner
An diesem Gebäude ist der Zahn der Zeit sicherlich noch nicht zu sehen. Obwohl auch hier die Zeit tickt.
| Bild: Jäckle, Reiner
Teil drei: Bilder aus der Gemeinde Frickingen
Nun zum dritten Teil: Dieses Mal gibt es drei Bilder aus der Gemeinde Frickingen, die ebenfalls mehrere Teilorte hat. Dennoch sind alle drei Motive direkt in Frickingen entstanden.
Auch dieses Mal spielt vor allem die Perspektive der Fotos eine gewichtige Rolle. Tipp: Alle Motive sind über öffentliche Wege und Straßen einsehbar. Und: Alle Orte können sogar vom Auto aus entdeckt werden. Aber Vorsicht: Nicht jede Perspektive passt zum fahrenden Auto.
Nein, hier war nicht Obelix an der Arbeit und hat sein Hinkelstein vergessen. diese Konstallation wurde fein säuberlich angelegt. Aber wo?
| Bild: Jäckle, Reiner
Diesen ungewöhnlichen Blick kennen wohl die wenigsten, obwohl die Frickinger regelmäßig daran vorbeilaufen.
| Bild: Jäckle, Reiner
Der Engel mit der Fanfare zeigt die Windrichtung an. Das markante Dach ist in Frickingen bereits von Weitem zu sehen – der Engel weniger.
| Bild: Jäckle, Reiner
Teil vier: Bilder aus der Gemeinde Uhldingen-Mühlhofen
Weiter geht es mit Bildern aus Uhldingen-Mühlhofen. Dabei gibt es aus jedem Ortsteil ein Motiv. Der Ort der Liebesschlösser dürfte fast schon selbsterklärend sein.
Liebesschlösser dürfen in keiner Gemeinde fehlen. Es gibt sie auch in Uhldingen-Mühlhofen. Aber wo genau befindet sich dieser Zaun?
| Bild: Jäckle, Reiner
Deutlich anspruchsvoller ist die Suche nach den beiden anderen Orten. Die Skulptur ist von der Straße gut zu sehen. Allerdings ist sie kaum auffallend, sodass selbst die Einheimischen grübeln dürften.
Eine beeindruckende Büste mit Kirchenschiff und Rabe: Diese Statue ist mit Sicherheit viel zu wenig beachtet. Vielleicht liegt es am Standort. Ein kleiner Tipp noch: Sie befindet sich über einer Eingangstür.
| Bild: Jäckle, Reiner
Wo sich das imposante Backstein-Bauwerk von Bild drei befindet, dürfte auch nicht ganz einfach sein. Wenn man allerdings weiß, in welchem Ortsteil es ist, dann sollte es kein Problem mehr sein. Der Grund: Der Ausschnitt gehört schon fast zu einem Wahrzeichen.
Diese Backsteine sehen für ihr Alter noch extrem gut aus. Sie gehören zu einem der Erkennungsmerkmale dieses Ortsteils, das es bereits seit dem 19. Jahrhundert gibt. Was könnte das sein?
| Bild: Jäckle, Reiner
Teil fünf: Bilder aus der Gemeinde Heiligenberg
Vom See hinauf nach Heiligenberg: Die Szene mit dem Metzger und dem Schwein ist tatsächlich zum Schmunzeln. Wenn man genau hinschaut, ist zu erkennen, dass sich diese Szene sogar auf einem Dachgiebel abspielt. Welcher es ist, wird natürlich nicht verraten.
Da werden in Heiligenberg doch tatsächlich noch Schweine gejagt. Aber keine Angst, dieser Metzger wird das Ferkel wohl nie einholen...
| Bild: Jäckle, Reiner
Fast schon einen direkten Blick dorthin könnte der Adler auf dem zweiten Bild haben. Allerdings bewegt er seinen Kopf nicht. Der imposante Vogel steht nicht allein und ist Teil eines ganzen Ensembles.
Man braucht nicht wirklich Adleraugen, um diesen imposanten Vogel in Heiligenberg zu finden. Allerdings sollte man schon wissen, wo er die Lage überwacht.
| Bild: Jäckle, Reiner
Das dritte Bild könnte problemlos in eine „Spieglein, Spieglein“-Reihe aufgenommen werden. Vor allem sorgt der Baum dafür, dass der Betrachter zunächst einmal gehörig in die Irre geführt wird. Also aufpassen: Nicht immer ist das, was man offensichtlich sieht, auch das, was letztlich fotografiert wurde!
Spieglein, Spieglein an der Wand, sag mir, wo steht dieses Gebäude im Heiligenberger Land?
| Bild: Jäckle, Reiner
Teil sechs: Bilder aus der Gemeinde Owingen
Die folgenden Bilder wurden in Owingen und eines sogar in Billafingen aufgenommen. Die Statuen sind um ein Vielfaches kleiner als der Adler aus Heiligenberg. Allerdings sind auch sie ein Teil einer Erinnerungsstätte an ein historisches Ereignis. Allerdings war es eher ein Drama und erst gut 20 Jahre her.
Maria und Josef mit dem Jesuskind, das die Passanten mit offenen Armen begrüßt. Dieser Ort lädt zum Verweilen und zur Erinnerung ein.
| Bild: Jäckle, Reiner
Die auffällige Straßenlaterne sieht zunächst schon bemerkenswert aus. In Billafingen gibt es aber zahlreiche solcher Straßenlaternen, aber kaum eine hängt direkt an einem Fachwerkhaus.
In Billafingen gibt es zahlreiche solcher Straßenlaternen. Fast alle sind allerdings freistehend. Eine ist aber an einem Fachwerkhaus.
| Bild: Jäckle, Reiner
Das dritte Motiv dürften vor allem die Owinger schnell zuordnen können. Es ist eine Kuppel mit einer Glocke, die bemerkenswerterweise nicht komplett auf einem Dach sitzt. Allein die Form der Kuppel könnte bereits ein kleiner Hinweis auf den Namen dieses Gebäudes sein.
Diese markante Kuppel mit ihrer offenen Glocke sollte jeder Owinger kennen. Oder ist die Kuppel doch eher eine Kopfbedeckung?
| Bild: Jäckle, Reiner
Teil sieben: Bilder aus Meersburg
Nun aber zu drei Bildern aus Meersburg: Alle Motive finden sich in der Oberstadt. Das Wappen dürfte dem einen oder anderen bekannt vorkommen. Allerdings sind die goldenen Löwen so positioniert, dass die das Wappen direkt halten. Wo ist es zu sehen?
Wappen gibt es in Meersburg jede Menge. Aber wo genau ist dieses zu sehen? Kleiner Tipp: Die beiden Löwen tragen eine Krone.
| Bild: Jäckle, Reiner
Auf dem zweiten Bild ist mit der Burg ein Wahrzeichen der Stadt zu erkennen. Außerdem sind der Wilde Mann und die Wilde Frau zu erkennen. Gemalt hat sie August Brandes. Aber wohin hat er sie gemalt?
Dieses eindrucksvolle Gemälde ziert ein Haus in Meersburg. Keine Sorge, die Personen, die darin arbeiten, haben deutlich mehr an.
| Bild: Jäckle, Reiner
Das dritte Bild bietet eine ganz ungewöhnliche Perspektive. Auch hier ist das Wappen mit der Burg zu sehen. Es wird dieses Mal allerdings quasi als Schild festgehalten. Aber von wem? Die Füße verraten es. Die Statue mit dem Wappen sitzt ganz offensichtlich auf einem Sockel. Dieser ist aber nicht allzu hoch, sodass man die Figur sehr gut erkennen kann. Wo ist es?
Dieser Wappenträger sitzt auf einem nicht ganz so hohen Sockel. Ach ja: Das Wappen wird von einem Tier gehalten.
| Bild: Jäckle, Reiner
Teil acht: Bilder aus der Gemeinde Sipplingen
Ein kleiner Tipp vorweg: Da in Sipplingen die Bodensee-Wasserversorgung ist, hat auch bei unserem SÜDKURIER-Rätsel jedes Bild etwas mit Wasser zu tun. Dabei ist „purer Genuss“ Programm. Vor allem im ersten Bild ist auch der Bodensee zu erkennen.
Purer Genuss – das gibt es in Sipplingen an vielen Stellen – aber wo genau kann man diesen Schriftzug lesen?
| Bild: Jäckle, Reiner
Interessant ist die Rückenansicht des unteren Bildes. Diese Perspektive dürften selbst die Sipplinger wohl weniger kennen.
Ein schöner Rücken kann auch entzücken – vor allem, wenn der Korb so gut mit Weintrauben und Kirschen gefüllt ist. Aber wo ist dieser Rücken mit dieser auffälligen Oberbekleidung zu finden?
| Bild: Jäckle, Reiner
Die Mutter Gottes mit Kind ist eine frühbarocke Skulptur und aus farbig gefasstem Sandstein gefertigt. Die Figur soll um 1600 entstanden sein und befindet sich seit 1953 an ihrem jetzigen Ort.
Die Mutter Gottes mit Kind steht schon sehr lange an diesem Platz in Sipplingen. Mittlerweile steht sie sogar unter Denkmalschutz.
| Bild: Jäckle, Reiner
Teil neun: Bilder aus Überlingen
Es geht zurück nach Überlingen: Die folgenden Bilder stammen aus der Altstadt. Der Löwe spielt in Überlingen eine große Rolle. Man findet sehr häufig Abbildungen. Selbst eine entsprechende Narrenfigur gibt es. Der Löwenkopf auf dem Bild ist buchstäblich in Stein gemeißelt. Wer ihn sucht, sollte an Hauseingängen schauen.
Löwen gibt es einige in Überlingen. Und damit sind nicht nur die Mitglieder des Narrenvereins gemeint. Diese beeindruckende Skulptur befindet sich an einem Haus, in dem man viel über Überlingen erfahren kann.
| Bild: Jäckle, Reiner
Das kleine Häuschen auf Bild zwei ist nicht für Vögel gedacht. Um es zu finden, sollte man seinen Blick weit nach oben richten.
Nein, das ist kein überdimensioniertes Vogelhaus. Es hat mit Vögeln eigentlich gar nichts zu tun. Wer dieses mehrstöckige Kunstwerk finden möchte, muss hoch über die Dächer Überlingerns schauen.
| Bild: Jäckle, Reiner
Auf dem dritten Bild ist eine Glocke zu sehen. Sie steht sehr exponiert, wird aber nicht mehr benutzt, auch wenn sie früher eine sehr wichtige Rolle gespielt hat.
Diese Glocke dürfte kaum jemandem bekannt sein. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt ist sie allerdings leicht zu finden.
| Bild: Jäckle, Reiner
Teil zehn: Bilder aus der Gemeinde Uhldingen-Mühlhofen
Nun geht es zurück nach Uhldingen-Mühlhofen: Auch dort gibt es historische Gebäude – und noch vieles mehr. Die Bilder sind in den drei Ortsteilen Unteruhldingen, Oberuhldingen und Mühlhofen entstanden. Im ersten Bild sind blaue Wellen und eine rote Spitze mit Punkten zu sehen. Hier ist wieder einmal die Perspektive speziell.
Diese Detailaufnahme von Wellenlinien und einer Spitze wurde in einem der Ortsteile gemacht.
| Bild: Jäckle, Reiner
Das zweite Bild zeigt zahlreiche Holzstelen. Es ist weder eine Baumschule noch sind es Teile der Pfahlbauten. Allerdings hat der Ort durchaus etwas mit dem Weltkulturerbe zu tun.
Jeder Holzpfahl hat sein eigenes Aussehen, kein einziger gleicht dem anderen. Aber wo sind sie? Ein Tipp: Es sind nicht die Pfahlbauten!
| Bild: Jäckle, Reiner
Ganz anders das dritte Bild, in dem tatsächlich Blätter einer Bananenpflanze zu sehen sind. Sie steht an einem durchaus auffälligen Platz, an dem man eine solche Pflanze sicherlich kaum erwartet.
Eine Bananenpflanze in Uhldingen-Mühlhofen? Ja, die gibt es! Die Frage aller Fragen ist und bleibt aber: wo?
| Bild: Jäckle, Reiner
Teil elf: Bilder aus der Gemeinde Salem
Der staatlich anerkannte Erholungsort besteht aus insgesamt elf Teilorten. Deshalb verraten wir als Tipp, dass die Fotos in Mimmenhausen, in Rickenbach und in Grasbeuren entstanden sind.
Das erste Bild sieht aus wie ein Überdruckkessel mit Ventil. Die Anzeige funktioniert allerdings nicht mehr, zu lange steht dieses Ensemble bereits an der frischen Luft. Allerdings war alles einmal funktionstüchtig. Heute wird ganz in der Nähe mit modernen Anlagen gearbeitet – und das mittlerweile mit einem überregional hervorragenden Ruf.
Dieses Bild hat großes Potenzial, den Betrachter in die Irre zu führen: Es ist kein Schrottplatz, es ist kein Industriegewerbe und trotzdem geht es um Kessel.
| Bild: Jäckle, Reiner
Das zweite Bild zeigt eine Figur mit einer ganz besonderen Kappe und einem Schild mit einem Wappen. Dieser Ort dient vor allem im Frühjahr als ganz besonderer Treffpunkt für zahlreiche Unternehmungen.
Dieser Wappenträger sitzt still und ruhig schon seit einer halben Ewigkeit da. Aber wo genau ist er?
| Bild: Jäckle, Reiner
Das dritte Foto ist eine Herausforderung, denn es lebt vor allem von seiner Perspektive. Das Objekt ist mit etwa neun Tonnen Gewicht und zehn Metern Länge ein wahrhaftiges Schwergewicht. Bis es allerdings zu dem geworden ist, was es heute ist, vergingen mehr als 3000 Jahre. Und ganz ehrlich: Für das Alter hat es sich sehr gut gehalten.
Diese beeindruckende Musterung hat die Natur geformt. Vor allem die dunklen Passagen sind interessant. Ein Tipp noch: Das ist Holz.
| Bild: Jäckle, Reiner