Etwa 800 Liter Dieselkraftstoff sind in der Nacht zum Mittwoch, 23. März, nach einem missglückten Diebstahl bei Albbruck in der Nähe des Mühlebachs ins Erdreich gelaufen. Unbekannte Tatverdächtige hatten zunächst einen Radlader von einem umzäunten Abstellplatz im Gewerbegebiet Am Mühlebach gestohlen, berichtet die Polizei. Sie waren damit zu einer nahen Baustelle gefahren, die direkt an der B 34 liegt. Dort wurde ein Dieselfass auf den Frontlader geladen, offensichtlich um es zu entwenden.

Bei der Fahrt durch einen Graben fiel das Fass jedoch von der Gabel. Durch den Aufprall dürfte sich das Auslassventil geöffnet haben und etwa 800 Liter Diesel flossen in die Erde. Bei einem angenommenen Kraftstoffpreis von derzeit 2,20 Euro je Liter lag der Wert demnach bei fast 1800 Euro. Das betroffene Erdreich musste abgetragen werden. Die Tatzeit lag genau zwischen Dienstag, 22. März, 17 Uhr, und Mittwoch, 23. März, 6.30 Uhr. Wer Verdächtiges beobachtet hat oder andere Hinweise geben kann, wird gebeten, sich beim Polizeirevier Waldshut-Tiengen (07751/8316-0) zu melden.

Görwihl: Ein Monat Fahrverbot und 500 Euro Buße

Zwei Autofahrer mit zu viel Alkohol im Blut wurden am Mittwoch in den Abendstunden bei Verkehrskontrollen der Polizei in Görwihl ertappt. Beide lagen nach Auskunft der Polizei zwischen 0,5 und unter 1,1 Promille. Auf sie kommt ein einmonatiges Fahrverbot und ein Bußgeld von mindestens 500 Euro zu. Bei den Verkehrskontrollen kam es darüber hinaus zu Beanstandungen wegen nicht angelegter Sicherheitsgurte und technischer Mängel.