Drei Personen wurden schwer verletzt, nals am Dienstagabend bei Bad Säckingen auf der Eggbergstraße zwei Autos frontal miteinander kollidierten. Laut Bericht der Polizeidirektion Freiburg fuhr ein 22-jähriger Autofahrer gegen 18.05 Uhr die Eggbergstraße talwärts. In einer abschüssigen Rechtskurve, etwa 600 Meter vor der Einmündung zum Bannweg kam er aus hier noch nicht bekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem Wagen einer entgegenkommenden 60-jährigen Fahrerin. Diese sowie deren deren 85-jährige Mitfahrerin wurden ebenso wie der 22-Jährige schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber flog die 60-Jährige in die Uni-Klinik nach Freiburg. Die anderen beiden Verletzten wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr musste an beiden Fahrzeugen im Motorraum entstehende Brände löschen. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der gesamte Sachschaden beträgt etwa 11.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die Kreisstraße gesperrt. Kurz vor dem Unfall soll der 22-Jährige einen Pkw Kombi überholt haben. Ein entgegenkommender Fahrer eines roten Autos soll eine Vollbremsung eingeleitet haben, um einen Unfall zu verhindern. Die Verkehrspolizei Waldshut-Tiengen sucht nun den Fahrer des roten Wagens. Er soll sich mit der Verkehrspolizei (07751/8963-0) in Verbindung setzen.

Laufenburg: Einparkversuch gescheitert – 30.000 Euro Sachschaden

Fatale Folgen hatte am Dienstag in Laufenburg ein Einparkversuch. Gegen 10.20 Uhr wollte dort auf einem Parkplatz im Laufenpark ein 81-Jähriger Pkw-Fahrer in eine Parkbucht einparken. Dabei soll er vom Bremspedal abgerutscht und auf das Gaspedal gekommen sein. Der Wagen beschleunigte, überfuhr einen Grünstreifen, querte die Fahrbahn und prallte gegen ein geparktes Auto. Es wurde niemand verletzt. Der Wagen des 81-Jährigen musste abgeschleppt werden. Der gesamte Sachschaden beträgt etwa 30.000 Euro.

Laufenburg: Polizeilich Gesuchter wird bei Grenzübertritt festgenommen

Ein 41-Jähriger, der fünfmal zur Festnahme ausgeschrieben war, konnte am Grenzübergang Laufenburg festgenommen werden. Da er die geforderten Geldstrafen nicht bezahlen konnte und in einem Fall die Haft angeordnet wurde, wurde der Gesuchte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert, teilt die Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein mit. Einsatzkräfte des Zolls kontrollierten am Dienstagvormittag den 41-jährigen Fahrzeugführer bei der Einreise nach Deutschland am Grenzübergang Laufenburg. Im Rahmen der Überprüfung stellten die Einsatzkräfte fest, dass der deutsche Staatsangehörige fünfmal zur Festnahme ausgeschrieben ist und übergaben ihn an die Bundespolizei. Weil er nicht zu einer Hauptverhandlung wegen des Verdachts auf Veruntreuen von Arbeitsentgelt erschienen war bestand ein Sitzungshaftbefehl. Wegen einer Verurteilung wegen Betrug bestand ein Vollstreckungshaftbefehl über 2330 Euro oder 233 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Bei den drei weiteren Haftbefehlen handelte es sich um Vollstreckungshaftbefehle für Bußgelder beziehungsweise Erzwingungshaft. Insgesamt zu vollstrecken war ein Betrag von 4450 Euro oder 42 Tage Erzwingungshaft. Die geforderten Geldbeträge konnte der 41-Jährige nicht aufbringen. Aufgrund des Sitzungshaftbefehls wurde der Gesuchte beim Amtsgericht vorgeführt und die Verhaftung angeordnet. Er wurde durch die Bundespolizei in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.