Auf dem Flugplatz Schupfart schwebten am Freitag keine Flugzeuge, sondern das von drei Männerstimmen verzauberte Publikum. Nach langem Warten ist es endlich wieder soweit – das Festival findet zum 38. Mal statt. Man sah an den strahlenden Gesichtern der Besucher: Der erste Abend des Schupfart-Festivals war ein Erfolg.

Der DSDS-Star Luca Hänni eröffnete das Fest mit seinen poppig-verträumten Songs. Mit energetischen Beats und lockerem Gesang gab er dem Publikum das Gefühl, dass der Sommer noch nicht vorbei ist. Entspannt tanzte er über die Bühne.

Mit einem Knall begann der nächste Auftritt. Bei Max Giesingers erstem Lied schossen gelbe Konfetti in die Luft und regneten über die Zuschauer.

Gelber Konfetti-Regen.
Gelber Konfetti-Regen. | Bild: Damian Schürmann AZ

Die Stimmung blieb aufgeregt, als der Sänger über die Barrikade ins Publikum stieg. Er begrüßte seine Fans und ließ sogar jemanden ins Mikrofon singen. Daraufhin rief er: „Genau diese Energie brauche ich. Machen wir Party!“

Max Giesinger beim Schupfart-Festival
Max Giesinger beim Schupfart-Festival | Bild: Damian Schürmann AZ

Das Publikum sang die Texte mit und ließ sich vom Sänger mitziehen. Selbstbewusst tanzte er im Rampenlicht und interagierte mit den Zuschauern, indem er ihnen Fragen stellte und Witze machte. Ihm schien es hier zu gefallen: „Ich freue mich tierisch, ich liebe die Schweiz.“

Einen schönen Abschluss für den ersten Festival-Abend sicherten Ben Zucker und seine Band. Der Schlagersänger aus Berlin eröffnete die Show mit seinem Hit „Wieder zurück“.

Ben Zucker bei seinem Auftritt beim Schupfart-Festival.
Ben Zucker bei seinem Auftritt beim Schupfart-Festival. | Bild: Damian Schürmann AZ

Gebannt lauschten die Zuschauer seiner rauchigen Stimme und tiefgründigen Texten. Zucker erzählte außerdem eine inspirierende Geschichte: „Früher war ich Tellerwäscher, dann Kellner. Ich habe nie aufgegeben und jetzt stehen wir hier.“

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Am Festival waren Jung und Alt vertreten. Das größte wiederkehrende Festival im Fricktal ist ein Ort der Unbeschwertheit und Gemeinschaft. Die Musiker kamen nicht nur beim weiblichen Publikum gut an. Ein Junge sagte strahlend: „Max Giesinger war super. Es war cool, wie er in die Menschen gegangen ist.“

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