Zur Frauenfasnacht hatten die Frauengemeinschaften Wittenschwand und Hierbach eingeladen. Acht Beiträge hatte Moderatorin Yvonne Nier angesagt, Musik gab es von DJ Achim – die Närrinnen in der vollen Halle dankten es den Akteuren mit guter Laune und Applaus.

Olga und Paula sinnierten über mögliche Auswirkungen eines Blackout und nahmen die Neuigkeiten aus der Umgebung aufs Korn, immer wieder gespickt mit kleinen Seitenhieben auf die männliche Spezies. Annette und Petra (Ape) sangen den Schwabbel- und Schwerlastblues, der sich im Rahmen der ungewollten Veränderungen des weiblichen Körpers aufdrängt.

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Die Frauengemeinschaft Wittenschwand zeigte „beHUETet“ sehr erfindungsreich, was sich mit einer simplen Hutkrempe so alles darstellen lässt. Die beiden Omas Lisbeth und Martha (alias Babsi und Gabi) der Leiterbachpiraten demonstrierten ausgesprochen trockenen Humor, den sie mit einem Lied darüber krönten, wie wunderbar Essen auf Rädern sein kann, je nachdem, wer es ausliefert.

Razzia im Publikum

Das Hauptkommissariat Dachsberg Nord machte eine Razzia im Publikum und unterzog die Mitgenommenen einer Alkoholkontrolle. Als diese jedoch kein Ergebnis zeitigte, halfen sie mit einem Umtrunk nach und machten anschließend die Halle zur Tanzrunde in der Pause klar.

Unter dem Motto „Wenn‘s brennt – dann klemmt‘s!!!“ demonstrierte die Feuerwehr (Frauengemeinschaft Hierbach) ziemlich chaotisch, was sie in ihrer Fortbildung (offenbar nicht) gelernt hatte. Ilona und Vreni ließen die Coronazeit noch einmal Revue passieren. Die Ibacher Wiiber schließlich präsentierten ihren Hexentanz „Schüttel, hex, hex“, der die Zuschauerinnen richtig närrisch dazu einlud, es ihnen nachzutun.

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