24 Kilometer fehlen noch, sieben sind bereits verlegt: Lars Gutmann vom gleichnamigen Planungsbüro in Heppenschwand informierte in der Gemeinderatssitzung am Montag über den Ausbau des Breitbandnetzes in der Gemeinde. Nach anfänglichen Schwierigkeiten werde nun zügiger gearbeitet. Begonnen wurden die Verlegearbeiten im Frühjahr im Ortsteil Frohnschwand. Am Anfang habe es Schwierigkeiten im zeitlichen Ablauf gegeben, berichtete Gutmann. Nach mehrmaligem Wechsel der Kolonnen und der Bauleiter würden die Arbeiten nun aber zügiger und in einer akzeptablen Qualität ausgeführt.
Der Gemeindewald
Der in Frohnschwand begonnene Leitungsstrang wurde über Heppenschwand und den Sonnenweg in Höchenschwand bis zum zentralen Steuergebäude beim neuen Friedhof verlegt und sei nun abgeschlossen. Eine weitere Leitung beginne beim neuen Friedhof und werde über Attlisberg und Amrigschwand nach Strittberg geführt.
In der Winterpause
Zurzeit befinde sich die Kolonne im dortigen Neubaugebiet. Wegen des Winters wurden die Arbeiten aber nun eingestellt, sagte Gutmann. Im Frühjahr gehe es zurück nach Amrigschwand, Segalen, Attlisberg, Ellmenegg, Heppenschwand und Frohnschwand, um die Ortsteile Oberweschnegg, Unterweschnegg und Tiefenhäusern an das Breitbandnetz anzuschließen. Die Leitungen im Kernort sollen zum Schluss verlegt werden. Das ausführende Unternehmen habe zugesichert, das anvisierte Bauende 31. Juli 2022 einzuhalten, sagte Gutmann. Für die Hausanschlüsse werden 700 sogenannte APL-Boxen und weiteres Anschlussmaterial benötigt. Der Gemeinderat stimmte einem Lieferauftrag durch das Unternehmen Stark Energies zum Preis von 52 383 Euro netto zu.