Mit lauten Schreien, Rätschen und Guggenmusik ist der Narrenverein Lättä Schübel gemeinsam mit der Guggenmusik Lättä Bomber um 6 Uhr in Rechberg in den Schmutzige Dunnschtig gestartet.
Die erste Station war bei Bürgermeister Ozan Topcuogullari. Er versorgte die Narren mit Wiener-Würstchen, Kaffee und Bier. Als kleinen Dank für das Frühstück hat er sich eine der beliebten Südkurier-Plaketten verdient.
Während es gegen 7 Uhr langsam hell wurde, waren die Finger vieler Musiker bereits an den Instrumenten festgefroren.
Südkurier-Reporter Nico Talenta war live mit dabei in den Reihen der Lättä Bomber.
Weiter ging es mit einem Auftritt im Kindergarten Rechberg. Die Kleinen hatten eine große Freude an der Musik und tanzten dazu.
Ab nach Erzingen
Nach einer kleinen Pause ging es mit der Fahrt in das Nachbardorf Erzingen weiter. Dort angekommen machten die Lättä Bomber gemeinsam mit der Plauschmusik und den Rebfüdle Rambazamba in der Realschule und befreiten die Schüler.
Nico Talenta überreichte einen Südkurier-Orden an Rebfüdle-Vorstand Jens Griesser.
Und dann der Sturm aufs Rathaus: Die Narren liefen durch die Erzinger Straßen weiter zum Rathaus.
Nach und nach sammelte sich eine mächtige Narrenmacht beim Sturm aufs Rathaus.
Der Rathauschef stellte sich der Schar.
Die Guggenmusiker befreiten nach dem erfolgreichen Sturm aufs Rathaus die Grundschule in Erzingen.
Durch die Hauptstraße in Erzingen
Weitere Stationen in der Klettgau-Metropole Erzingen waren die Sparkasse, der Getränkehandel Göbel, der Edeka und die Volksbank.
Wieder zurück nach Rechberg
Und schon stand das Narrenbaumstellen in Rechberg auf dem Programm.
Der Abschluss des offiziellen Programms der Narren war der Hemdglonkerumzug für die Kleinen aus dem Dorf.
Unserem Reporter Nico Talenta machte der anstrengende Tag auch nach vielen Stunden immer noch mächtig Spaß.

Eine lange Tour ging für die Lättä Bomber in den frühen Abendstunden zu Ende. Jetzt hatten es sich Guggenmusiker verdient, sich ins Getümmel zu schmeißen.
Narri, Narro!
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