Die Polizei beschäftigte sich in den vergangenen Tagen mit mehreren Körperverletzungsdelikten. In einem Fall in Schopfheim waren K.-o.-Tropfen im Spiel. In Wutöschingen griff ein 75-Jähriger einen Feuerwehrmann an.

Wutöschingen: Tätlicher Angriff auf einen Feuerwehrmann

Ein 75-Jähriger hat am Montag, 3. März, 12.50 Uhr, in Wutöschingen-Horheim einen Feuerwehrmann angegriffen, der an einer Absperrung seinen Dienst versehen hat. Der Mann muss nun mit einer Anzeige rechnen.

Die Polizei schreibt in ihrem Bericht von einem tätlichen Angriff. Kameraden eilten dem Feuerwehrmann zu Hilfe, sie hielten den 75-Jährigen fest, bis die Polizei kam. Laut Angaben wurde niemand verletzt.

Laufenburg: Nach Attacke im Gesicht verletzt

Ein 31-Jähriger ist am Donnerstagabend, 27. Februar, gegen 23 Uhr, bei einem Angriff eines Unbekannten massiv im Gesicht verletzt worden, wie die Polizei am Dienstag, 4. März, berichtet.

Beim Stadtbrunnen in Laufenburg liefen dem Mann zwei Unbekannte hinterher – ohne ersichtlichen Grund. Einer der beiden attackierte ihn, dabei zog er sich eine Fraktur im Gesicht zu.

Die Polizei Laufenburg (07763/9288-0) bittet um Hinweise. Auch bei der Polizei Bad Säckingen (07761/934-0) kann angerufen werden.

Bonndorf: Gartenhütte im japanischen Garten brennt ab

Im japanischen Garten in der Schwimmbadstraße in Bonndorf ist am Montagabend, 3. März, gegen 20.30 Uhr, eine Gartenhütte abgebrannt, schreibt die Polizei. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Die Hütte war in einem Schrebergarten aufgestellt. Warum sie Feuer gefangen hatte, ist bisher nicht geklärt.

Wer etwas darüber weiß, wird gebeten, sich bei der Polizei Waldshut-Tiengen (07751 8316-0) zu melden.

Waldshut-Tiengen: Versuchter Einbruch in ein Möbelhaus

Unbekannte haben zwischen Sonntagabend und Montagmorgen, 2. und 3. März, versucht, in ein Möbelhaus in der Bismarckstraße in Waldshut einzubrechen. Wie die Polizei mitteilt, ohne Erfolg. Sie hebelten laut Angaben eine Seitentür auf und richteten dabei einen Schaden an.

Der Bezirksdienst der Polizei Waldshut-Tiengen (07751 8316-0) hofft auf Hinweise.

Bonndorf: Unbekannte stehlen Diesel und Geräte

Unbekannte haben zwischen Freitagmittag und Dienstagmorgen, 28. Februar und 4. März, beim Galgenbuck in Bonndorf auf einer Baustelle größere Mengen Diesel aus Baustellenfahrzeugen gezapft. Laut Mitteilung der Polizei nahmen sie auch die Batterie eines Radladers und Geräte mit.

Das Areal war umzäunt, die Baufirma hatte dort Baufahrzeuge und Geräte abgestellt. Auch abseits des umzäunten Geländes im Galgenbuckweg zapften sie Diesel aus einem Fahrzeug.

Die Polizei Bonndorf (07703/9325-0) ermittelt und bittet um Hinweise, die auch die Polizei Waldshut-Tiengen (07751/8316-0) entgegennimmt.

St. Blasien: Auf der L146 kracht es

Das Auto einer 59-Jährigen und der Kleintransporter eines 38-Jährigen waren am Dienstagmorgen, 4. März, gegen 7.30 Uhr, auf der L146 bei Menzenschwand in einen Unfall verwickelt.

Wie die Polizei mitteilt, wollte die Frau von der Kreisstraße auf die Landesstraße biegen, wo der Kleintransporter nahte. Es krachte. Die 59-Jährige wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Den Schaden gibt die Polizei mit rund 8000 Euro an.

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Zell im Wiesental: Betrunkener verletzt vier Menschen

Die Polizei hat am Sonntag, 2. März, 21.10 Uhr, in Zell einen Mann (28) festgenommen, der vier Menschen verletzt hat. Wie die Polizei berichtet, hatte der 28-Jährige 1,7 Promille Alkohol intus und stand unter Drogeneinfluss. Er war in Begleitung seiner Lebensgefährtin.

Bei einer Fasnachtsveranstaltung in der Schönauer Straße soll er Pfefferspray gegen die vier Betroffenen eingesetzt und sie attackiert haben. Er verschwand in einem Taxi, in dem er dann auch noch die Handyhalterung beschädigte. Das Taxi wurde ausfindig gemacht, der Übeltäter festgenommen. Der Rettungsdienst behandelte die vier Verletzten.

Damit nicht genug: Der 28-Jährige beleidigte und bedrohte zwei Beamte fortwährend.

Die Polizei Oberes Wiesental (07673/88900) ermittelt weiter.

Schopfheim: Unbekannter träufelt K.-o.-Tropfen ins Glas

Ein unbekannter Mann soll am Dienstag, 4. März, kurz nach Mitternacht, einer 31-Jährigen bei einer Fasnachtsveranstaltung in der Stadthalle Schopfheim K.-o.-Tropfen verabreicht haben, schreibt die Polizei. Die Frau musste ins Krankenhaus.

Die 31-Jährige hielt sich laut Angaben auf der Tanzfläche auf. Der Mann bot ihr einen Schluck aus seinem Getränk an. Kurz darauf sei der Frau schwindelig und unwohl geworden. Der Rettungsdienst brachte sie in die Klinik.

Der Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 30-jährig, 1,80 Meter groß, normal gebaut, mit einer blonden Kurzhaarfrisur und einem Dreitagebart. Kostümiert war er nicht, er trug eine helle Jeans und ein beigefarbenes T-Shirt mit einem Aufdruck.

Die Polizei Schopfheim (07622/666980) hofft auf Hinweise von Besuchern der Veranstaltung zu dem Unbekannten.

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Schopfheim: Fahrzeug gerät in Brand

In der Hauptstraße in Schopfheim-Fahrnau, auf Höhe des Sportplatzes, ist am Montag, 3. März, 22.20 Uhr, ein Land Rover in Brand geraten. Laut Mitteilung der Polizei brachte der Rettungsdienst den Fahrer (20) mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus, wo er ambulant behandelt wurde.

Die Polizei geht von einem technischen Defekt aus. Die Feuerwehr Schopfheim rückte mit zwei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften an. Die Hauptstraße und die Zufahrt zum Sportplatz des FV Fahrnau mussten zeitweise gesperrt werden.

Der Dachstock eines Mehrfamilienhauses in Gebenstorf (Kanton Aargau) steht in Flammen.
Der Dachstock eines Mehrfamilienhauses in Gebenstorf (Kanton Aargau) steht in Flammen. | Bild: Kantonspolizei Aargau

Gebenstorf/CH: Im Dachstock bricht Feuer aus

Im Dachstock eines Mehrfamilienhauses in der Oberriedenstraße in Gebenstorf (Kanton Aargau), bei Brugg, ist am Montag, 3. März, kurz vor 19 Uhr, Feuer ausgebrochen. Alle Bewohner des Hauses und des Nachbargebäudes wurden evakuiert und betreut, wie die Kantonspolizei schreibt. Die Wohnungen sind nicht mehr bewohnbar.

Mehrere Anwohner bemerkten das Feuer, sie alarmierten die Feuerwehr. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst rückten sofort aus.

Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden. Feuer und Wasser machten die Wohnungen unbewohnbar. Es entstand ein beträchtlicher Schaden. Die Gemeinde brachte die Bewohner unter.

Die Brandursache ist bisher nicht bekannt, die Kantonspolizei ermittelt.

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