Die personelle Lage bei der Bahn hat sich offensichtlich noch nicht entspannt. Wie die Bahn auf ihren Internetseiten informiert, hat die DB Regio Baden-Württemberg den eingeschränkten Fahrplan wegen erhöhtem Krankenstand bei den Lokführern erneut verlängert – voraussichtlich bis zum 6. März. Weiterhin gibt es Zugausfälle. Die Bahnreisenden müssen auf den Schienenersatzverkehr ausweichen. Das betrifft in Südbaden auch die Hochrheinstrecke zwischen Singen und Basel sowie die Wutachtalbahn zwischen Waldshut und Stühlingen, beziehungsweise Weizen.

Ersatzplan zum dritten Mal verlängert

Ursprünglich hätten die Züge auf der Hochrheinstrecke und im Wutachtal am 10. Januar zum Schulbeginn wieder planmäßig fahren sollen. Da wohl aber noch immer zu viele Lokführer krank sind, hat die DB Regio den eingeschränkten Fahrplan nun schon zum dritten Mal verlängert. Das reduzierte Angebot gilt bereits seit dem 20. Dezember.

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Betroffen ist der Regionalbahnverkehr

Betroffen sind am Hochrhein vor allem die Regionalbahnen. So fallen die Zugverbindungen zwischen Basel und Waldshut nahezu komplett aus. Auch die Wutachtalbahn fährt aktuell nicht. Das Gleiche gilt für den Schülerzug nach Erzingen früh morgens und den Zug nach Erzingen, der sonst um 13.08 Uhr in Waldshut losfährt. Betroffen sind überdies drei Kurzverbindungen von Rheinfelden nach Basel und eine von Basel nach Rheinfelden.

Der Interregio-Express beziehungsweise Regionalexpress zwischen Basel und Singen verkehrt planmäßig im Stundentakt. Auch im Regionalbahnverkehr zwischen Lauchringen und Basel gibt es kaum Einschränkungen.

Schienenersatzbusse ins Wutachtal und nach Erzingen

Für die ausgefallenen Züge ins und aus dem Wutachtal fahren Ersatzbusse. Für die im Moment gestrichenen Schülerzüge ab und nach Erzingen verkehrt der Schienenersatzbus bis und ab Waldshut.

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Die Bahn schreibt: Falls sich die Lage zwischenzeitlich stabilisiere, solle schnellstmöglich zum normalen Fahrplanangebot zurückgekehrt werden.