Küssaberg: Radfahrer fliegt über das Vorderrad

Ein 56-Jähriger hat sich am Sonntag, 29. Oktober, kurz vor 16 Uhr, auf einem steilen Waldweg bei Küssaberg-Küßnach mit seinem Fahrrad überschlagen. Laut Polizeimitteilung wurde er schwer verletzt. Der Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Klinik in die Schweiz.

Die Polizei geht von einem Fahrfehler aus. Der Mann habe sich vermutlich verbremst, er flog in hohem Bogen über das blockierte Vorderrad.

Bonndorf: Brand im Bildungszentrum

Die Feuerwehr hat am Montagmorgen, 30. Oktober, einen Brand im Bildungszentrum in Bonndorf gelöscht, teilt die Polizei mit. Das Feuer war wohl in einem Technik- oder Heizraum ausgebrochen.

Gleich mehrere Anrufer riefen kurz vor 7 Uhr bei der Feuerwehr an. Sie meldeten starken Rauch im Bildungszentrum.

Die Brandursache wird noch ermittelt. Verletzt wurde laut Angaben niemand. Den Schaden kann die Polizei nur grob schätzen: „Er dürfte im oberen fünfstelligen Euro-Bereich liegen.“

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Dachsberg: Garage steht in Flammen

Am Kreuzfelsen in Dachsberg-Wittenschwand ist am Freitag, 27. Oktober, kurz nach 20 Uhr, eine Garage im Untergeschoss eines Hauses in Flammen aufgegangen. Wie die Polizei mitteilt, könnte das Feuer an einer Werkbank, wo ein Ladegerät stand, ausgebrochen sein.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten brennende Gegenstände ins Freie, um sie dort zu löschen. Das Feuer in der Garage war schnell erstickt. Verletzt wurde laut Mitteilung der Polizei keiner. Den Schaden schätzt die Polizei zwischen 10.000 und 20.000 Euro.

Neben Feuerwehr und Polizei war auch der Rettungsdienst angerückt.

Bonndorf: Pelletofen brennt

„Mein Pelletofen qualmt und brennt“, hat eine Frau der Feuerwehr am Samstag, 28. Oktober, 13.20 Uhr, gemeldet, schreibt die Polizei. Der Brandherd war in der Donaueschinger Straße in Bonndorf.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten das Feuer schnell. Dann trugen sie den Ofen ins Freie. Lediglich der Pelletofen sei beschädigt.

Todtmoos: Versuchter Wohnungseinbruch

Unbekannte haben am Freitag, 27. Oktober, gegen 2.30 Uhr, versucht, in ein Haus in Vordertodtmoos einzubrechen. Wie die Polizei mitteilt, wollten sie durch ein Fenster einsteigen. Eine Bewohnerin wachte auf und schlug den oder die Täter wohl in die Flucht.

Die Kriminalpolizei Waldshut-Tiengen (07741 8316-0) hofft auf Hinweise. Wer etwas beobachtet hat, kann sich auch beim Revier Bad Säckingen (07761 934-0) melden.

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Waldshut-Tiengen: Schwarzer Skoda beschädigt

In der Eschbacher Straße in Waldshut ist am Sonntag, 29. Oktober, zwischen 13.15 und 16 Uhr, ein schwarzer Skoda Superb beschädigt worden, teilt die Polizei mit. Der Verursacher machte sich aus dem Staub.

Das beschädigte Fahrzeug stand in der Höhe der Hausnummer 28. Die Polizei stellte hellen Lack an der beschädigten Stelle auf der hinteren, linken Seite fest.

Den Schaden gibt die Polizei mit rund 2500 Euro an.

Die Polizei Waldshut-Tiengen (07751 8316-531) sucht nach Zeugen.

Weil am Rhein: Frau (77) stürzt mit dem Fahrrad

Bei einem Sturz mit ihrem Fahrrad am Freitag, 27. Oktober, 9.50 Uhr, in der Blansinger Straße in Weil am Rhein ist eine Frau (77) schwer verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht worden.

Sie wollte laut Angaben durch das Friedhofstor fahren. Die Fahrbahn war nass. Sie rutschte mit ihrem Fahrrad wohl weg.

Lörrach: Unfälle auf A98 wegen Pannenfahrzeug

Aufgrund eines Autos, das auf der A98 liegenblieben ist, haben sich am Sonntagnachmittag, 29. Oktober, mehrere Verkehrsunfälle ereignet.

So berichtet die Polizei: Ein 40-jähriger Autofahrer befuhr den rechten Fahrstreifen der Autobahn von Weil am Rhein kommend in Richtung Rheinfelden, als er gegen 14.20 Uhr auf der Wiesentalbrücke wegen einem vor ihm fahrenden 47-jährigen Autofahrer ausweichen musste, da dessen Wagen vermutlich aufgrund eines technischen Defekts auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand kam. Trotz des Ausweichversuchs kam es zu einem Streifvorgang der beiden Fahrzeuge. Das Auto des 40-Jährigen kam im Anschluss auf dem Standstreifen zum Stehen.

Unmittelbar danach musste ein 69-jähriger Mann, welcher den linken Fahrstreifen benutzte und sich der noch nicht abgesicherten Unfallstelle näherte, die Geschwindigkeit stark reduzieren. Dies bemerkte ein 24-jähriger Motorradfahrer zu spät und fuhr auf das Auto des 69-Jährigen auf.

Der Motorradfahrer wurde mit seiner Maschine von dem Auto des 69-Jährigen abgewiesen und kollidierte im weiteren Verlauf mit dem Auto des 40-Jährigen, welcher auf dem Standstreifen stand. Der Motorradfahrer wurde von seiner Maschine geschleudert, flog einige Meter durch die Luft und stürzte auf die Fahrbahn. Mit schweren Verletzungen wurde der Motorradfahrer vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Motorrad musste abgeschleppt werden. Der Schaden der beiden Unfälle beträgt etwa 27.000 Euro.

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Während der Unfallaufnahme kam es kurz nach 15 Uhr zu einem weiteren Folgeunfall. Ein 51-jähriger Autofahrer erkannte einen zur Staubsicherung auf dem Standstreifen, in Höhe der Anschlussstelle Kandern stehendes Polizeifahrzeug und wechselte vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Dabei übersah der 51-Jährige einen hinter ihm, auf dem linken Fahrstreifen, versetzt fahrenden 22-jährigen Autofahrer. Beide Fahrzeuge kollidierten seitlich miteinander.

Der 22-Jährige habe noch versucht, nach links auszuweichen, wurde dabei aber von dem anderen Auto gegen die Mittelschutzplanke gedrückt. Nach einer längeren Rutschstrecke kamen beide Fahrzeuge zum Stehen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden bei diesem Unfall wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Neben dem Rettungsdienst und der Polizei waren auch die Feuerwehr und die Autobahnmeisterei im Einsatz.