Lauchringen: Autofahrer kommt auf Gegenfahrbahn

Ein Autofahrer hat am Dienstag, 8. April, gegen 15 Uhr in Lauchringen einen Unfall verursacht, weil er zu weit auf die linke Fahrspur gekommen ist. Der Unbekannte ist nach Angaben der Polizei von der Martin-Luther-Straße kommend in die Kolpingstraße nach rechts eingebogen.

Ein entgegenkommender 88-jähriger Autofahrer konnte gerade noch ausweichen, streifte dabei allerdings ein am Straßenrand geparktes Fahrzeug. Der Unbekannte sei einfach weitergefahren. Den Schaden an den beiden Autos schätzt die Polizei auf etwa 7500 Euro. Das Polizeirevier Waldshut-Tiengen bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07751 8316531 zu melden.

Herrischried: Rettungswagen im Einsatz verunfallt

Ein Rettungswagen ist am Dienstag, 8. April, gegen 21 Uhr mit einem weiteren Fahrzeug zusammengestoßen. Der Rettungswagen habe sich laut Polizei-Pressemeldung im Einsatz befunden und habe einen 70-jährigen Autofahrer auf der L151 überholen wollen. Der Autofahrer sei dann allerdings nach links in die Bergstraße eingebogen, mit der Absicht, Platz zu machen. Dabei kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Verletzt wurde niemand. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 10.000 Euro.

Das könnte Sie auch interessieren

Schwörstadt: Alkoholisierter Fahrradfahrer stürzt

Ein 58-jähriger Fahrradfahrer ist am Dienstag, 8. April, gegen 18.30 Uhr auf dem Weg zur polizeilich verordneten Blutentnahme bewusstlos geworden. Polizisten auf einer Streifenfahrt sind zuvor auf eine Gruppe von mehreren Passanten aufmerksam geworden, die auf der Hauptstraße, in Höhe eines Discounters, standen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Nachdem die Beamten dazugekommen waren, bemerkten diese, dass es um einen gestürzten Radfahrer ging, der augenscheinlich alkoholisiert war. Der 58-Jährige stand in der Runde, scheinbar unverletzt. Ein freiwilliger Atemalkoholvortest ergab einen Wert von knapp 2,3 Promille. Bei der Vorbereitung zur Blutentnahme in eine Klinik wurde der 58 Jahre alte Radfahrer bewusstlos, woraufhin der Rettungsdienst verständigt wurde und dieser ihn versorgte. Das Polizeirevier Rheinfelden bittet die anwesenden Passanten, die beim Dazukommen der Polizei die Örtlichkeit verlassen hatten, sich unter der Telefonnummer 07623 74040 zu melden.

Lörrach: U-Haft wegen räuberischen Diebstahls

Ein 30-Jähriger steht im Verdacht am Donnerstag, 3. April, gegen 15.30 Uhr einen räuberischen Diebstahl begangen zu haben. Nach Angaben der Polizei habe sich der Mann in einem Drogeriemarkt am Bahnhofsplatz in Lörrach befunden und soll dort mehrere Gegenstände entwendet haben. Beim Verlassen des Geschäftes wurde der 30-Jährige von einem Ladendetektiv angehalten.

Der Mann habe sich den Festhalteversuchen widersetzt und immer wieder versucht, nach einem Klappmesser zu greifen, das er in seiner Hose mitgeführt habe. Im weiteren Verlauf konnte die Polizei den 30-Jährigen festnehmen. Gegen den Tatverdächtigen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lörrach am 4. April ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Er befindet sich seither in einer Justizvollzugsanstalt. Das Kriminalkommissariat Lörrach hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07621 1760 zu melden.

Rheinfelden: Bundespolizei nimmt Mann im Fernreisebus fest

Ein wegen eines Straßenverkehrsdeliktes mit Haftbefehl gesuchter Mann ist fünf Jahre nach seiner Verurteilung an der Schweizer Grenze gefasst worden. Er versuchte laut Bundespolizei unbehelligt mit dem Fernreisebus einzureisen.

Am frühen Mittwochmorgen, 9. April, kontrollierten die Einsatzkräfte der Bundespolizei den kroatischen Staatsangehörigen am Autobahnübergang Rheinfelden. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass noch ein Haftbefehl zu vollstrecken war. Wegen fahrlässiger Straßenverkehrsgefährdung durch grob verkehrswidrige und rücksichtslose Vorfahrtsmissachtung verurteilte ein Gericht den Mann im Jahr 2020 zu einer Geldstrafe.

Da der Gesuchte weder die Strafe zahlte, noch die Ersatzfreiheitsstrafe antrat, erließ die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl. Auch gegenüber der Bundespolizei konnte der 35-Jährige die Gerichtsschulden in Höhe von 1225 Euro nicht bezahlen. Nach der Festnahme erfolgte die Einlieferung in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt. Dort verbüßt er eine Ersatzfreiheitsstrafe.

Das könnte Sie auch interessieren

Weil am Rhein: Einbruch in Reihenhaus – Polizei sucht Zeugen

Unbekannte haben am Dienstag, 8. April, zwischen 21 und 22 Uhr eine Fensterscheibe eingeschlagen, um in ein Reihenhaus in der Hohe Straße in Weil am Rhein zu gelangen. Die Täter durchsuchten mehrere Räume und entwendeten unter anderem Schmuck, so die Polizei. Die Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat Lörrach übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07621 1760 zu melden.

Weil am Rhein: Polizei schnappt mutmaßlichen Drogenhändler

Ein 47-jähriger Mann steht im Verdacht, unerlaubt mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt zu haben. Anlässlich eines Einsatzes des Kriminalkommissariats Lörrach am Mittwoch, 2. April, hat die Polizei nach eigenen Aussagen in dessen Zimmer eine nicht geringe Menge MDMA sowie eine Stahlrute entdeck.

Das Betäubungsmittel, die Stahlrute sowie weitere Gegenstände, die als Beweismittel in Betracht kommen, wurden beschlagnahmt. Gegen den 47-Jährigen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lörrach am 3. April durch den zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht Lörrach ein Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen. Der Tatverdächtige befindet sich seither in einer Justizvollzugsanstalt.