Etwas auf sich warten lassen hat der kleine Sohn der Theaterpädagogin Julia und des Projektleiters Daniel aus Lörrach: Stolze elf Tage nach dem errechneten Termin kam Fridolin im Lörracher St. Elisabethen-Krankenhaus als erstes Kind am Neujahrsmorgen um 2.28 Uhr auf die Welt.
Damit war er aber gut drei Stunden früher dran als das Neujahrsbaby des vergangenen Jahres, informiert das Krankenhaus in einer Pressemitteilung. Mit 3590 Gramm Geburtsgewicht und 53 Zentimetern Körperlänge wies der kleine Fridolin dabei stattliche Maße auf. Mutter und Kind seien wohlauf.
Fridolin ist das erste Kind
„Ich bin froh, dass wir uns die Zeit auch nach dem errechneten Termin gelassen haben“, resümierte die Mutter in Bezug auf die Geburt ihres ersten Kindes. „Nur etwa fünf Stunden zwischen Klinikaufnahme und Geburt sind für die Geburt dann aber recht flott“, schmunzelte der Chefarzt der Frauenklinik, Michael Bohlmann.
Nicht nur die zum dritten Mal im Folge das Neujahrsbaby betreuende Hebamme Alina Pfund hatte in der Neujahrsnacht dabei etwas zu feiern; auch die Geburt betreuende Oberärztin Ana Gonzales beging ihr zehnjähriges Tätigkeitsjubiläum im „Eli“.
Klinikchef bedankt sich
Bohlmann bedankte sich bei den frischgebackenen Eltern stellvertretend für alle Paare, die sich im letzten Jahr für eine Geburt im Eli entschieden hatten: „Unser Ziel ist es, jeder Frau eine sichere und individuell auf ihre Wünsche und Bedürfnisse abgestimmte Geburt ermöglichen. In unserem Perinatalzentrum Level 1 – der höchsten Versorgungsstufe – und dem eingespielten Team aus Hebammen, speziell weitergebildeten Geburtshelfern und Kinderärzten haben wir hierfür beste Voraussetzungen“, betonte der Klinikchef.
Dass sich im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2023 und gegen den bundesweiten Trend knapp 5 Prozent mehr Frauen für eine Geburt im „Eli“ entschieden haben, erfreut das Lörracher Team dabei besonders.