Nur wenige Züge fahren am Mittwoch, 10. Januar, wegen des erneuten Warnstreiks der Lokführer-Gewerkschaft GDL. Und nur wenige Pendler und Fahrgäste scheinen das Angebot am Vormittag und Mittag auch wahrzunehmen.

Die Bahnhöfe in Bad Säckingen und Waldshut sind wie leergefegt, viele Reisende steigen auf den Bus oder gar das Auto um.
Die Situation in Waldshut
Eine Hand voll Reisende steht kurz nach 12 Uhr am Gleis 1, um auf die Regionalbahn nach Basel zu warten. Auch in den folgenden Zug, den Interregio nach Friedrichshafen zu fahren, steigen nur wenige Fahrgäste.

Deutlich mehr los ist hingegen am Busbahnhof in Waldshut. Zum aktuellen Streik wollte sich jedoch keiner der Reisenden äußern.
Die Situation in Bad Säckingen
Auch am Bahnhof in Bad Säckingen ist am Morgen des ersten Streiktages sehr wenig los – die meisten Pendler und Bahnkunden scheinen vom Streik nicht überrascht worden zu sein.

Um 9.15 Uhr stehen an diesem kalten Wintermorgen nur zwei Reisende am Bahnhof und warten auf einen Bus, den sie anstelle der Bahn nehmen möchten. Einer der Männer hört sich noch die Bahnhofsdurchsage an, um sicher zu gehen, dass sein Zug auch wirklich nicht kommt.
Was bedeutet der Streik für die Hochrheinbahn?
Was Reisende und Pendler auf der Hochrheinstrecke über den Streik wissen müssen, haben wir hier für Sie zusammengefasst.