Küssaberg in Zahlen, Daten, Fakten
- Kreis: Waldshut
- Fläche in Hektar: 2617
- Bevölkerung: 5500 Einwohner
- Einwohner pro km²: 210
- Pendler: ein 1294, aus: 2709
- Altersdurchschnitt: 45,7 Jahre
- Bildung: 1 Grundschule, 1 Gemeinschaftsschule (gemeinsam mit Hohentengen. Hier Klassen 5 bis 7)
- Mieten pro m² in Euro: 9,71
- Kaufpreis pro m² in Euro: 3154,83
- Bautätigkeiten: Die Gemeinde steht derzeit noch im Eigentum eines Wohnbaugrundstücks für eine Doppelhausbebauung im Neubaugebiet „Wüstreben“ im Ortsteil Dangstetten. Das Neubaugebiet „Ettikon III“ ist auf den Weg gebracht. Baureife Wohnbaugrundstücke sollen ab etwa Frühling 2025 zur Verfügung stehen. Küssaberg hat Kriterien für die Vergabe von Wohnbaugrundstücke.
- Fernverkehr: nein
- Regionalbahn: nein
- Nahversorgung: 4 Supermärkte mit Vollsortiment. 2 Bio- und Bauernläden.
- Schwimmbäder: 1 Freibad
- Gastro: Ja
- Pflegeheime/Seniorenzentren: Nein
- Hausärzte: 5
- Kitaplätze: Plätze ganztags U3: 40. Plätze ganztags Ü3: 54. Anzahl Plätze VÖ U3: 0. Anzahl Plätze VÖ Ü3: 32. Betreuungsquote U3: 36,4 Prozent. Betreuungsquote Ü3: 99,2 Prozent.
Was man unbedingt über Küssaberg wissen muss
- Das untere Rheintal war schon immer bevorzugter Siedlungsbereich der Menschen. Erste Ansiedlungen gehen gesichert in die Frühbronzezeit zurück. Die Kelten waren hier sesshaft und später natürlich die Römer.
- In allen Ortsteilen der Gemeinde besteht ein außergewöhnlich aktives Vereinsleben, wodurch ganz bewusst die Identität der früher selbstständigen Gemeinden gewahrt bleibt.
- Große Teile des Gemarkungsgebietes sind bereits seit vielen Jahren als Landschaftsschutzgebiete, Naturschutzgebiete, FFH-Bereiche, Mähwiesen oder Biotope besonders geschützt.
Wie lebt es sich in Küssaberg, Herr Klubert?
Sascha Klubert (51) ist in Küssaberg geboren und aufgewachsen. Nach der Lehre als Elektromaschinenbauer in Tiengen hat er seinen Meister in Karlsruhe gemacht und arbeitet jetzt bei TK-Elevator in Rümlang in der Schweiz. Er sitzt für die CDU im Gemeinderat, ist stellvertretender Vorsitzender der Naturschutzgruppe Küssaberg und Mitglied der Kadelburger Fergen und der Bürgergemeinschaft.
Warum leben Sie in Küssaberg?
Ich lebe schon mein ganzes Leben in Küssaberg. Hier fühle ich mich heimisch, das ist mein Zuhause. Als Gemeinderat bin ich sehr mit der Gemeinde verbunden. Die Mitgliedschaft in verschiedenen Vereinen wie der Naturschutzgruppe, dem Narrenverein Kadelburger Fergen und auch der Bürgergemeinschaft sind wichtige Elemente in meinem Leben. Auch die Grenznähe macht die Gemeinde aus.
Was überrascht Sie in Küssaberg?
Da ich in Küssaberg aufgewachsen bin, gibt es für mich nicht viele Überraschungen. Ich finde die Hilfsbereitschaft der Bürger toll. Dies spiegelt sich auch in der Bürgergemeinschaft wider. Das Leben mit Jung und Alt wird im eigenen Wohnhaus „Mitenand däheim“ gelebt. Im Sommer sind es die vielen Feste, der verschiedenen Vereine, welch immer wieder für Überraschungen, Gemeinschaft und Geselligkeit sorgen. Die unglaublich schöne Landschaft und Natur sind überwältigend mit Attraktionen wie die Küssaburg, die Stromschnellen des Rheins, besonders des Laufens und natürlich die vielen Begegnung Stätten, die es in Küssaberg gibt.
Was würde Sie zum Umzug bewegen?
Ich bin zu tief mit Küssaberg verwurzelt, als dass ich von hier wegziehen könnte. Hier ist alles, was ich brauche. Meine Familie, meine Freunde, mein Zuhause. Die Infrastruktur mit Kindergärten, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Apotheke genauso wie die unzähligen Vereine, die es hier gibt. Es ist alles vorhanden. Sogar die Versorgung im Alter ist gegeben.
Was fehlt Ihnen noch zum absoluten Glück?
Das ist eine Frage, die ist sehr schwer zu beantworten ist. Ich habe eine tolle Familie, ein Eigenheim und bin in Küssaberg integriert. Ich bin glücklich, ein Küssaberger zu sein. Die Busverbindungen und die Radwege könnten noch mehr ausgebaut sein. Aber wir sind ja auf dem Dorf und nicht in einer Stadt.
Die Angaben in diesem Artikel entsprechen dem Stand Juli 2023.