Gutes Wetter und noch bessere Laune in den beiden Laufenburger Schwesterstädten: Der grenzüberschreitende Umzug lockte auch in diesem Jahr am Fasnachtssonntag tausende Besucher zur Städtlefasnacht.
Insgesamt 42 Fasnachtsgruppen, darunter zahlreiche Guggenmusiken sorgten für gute Stimmung auf der gesamten Strecke, die von zahlreichen verkleideten Zuschauern gesäumt wurde.
Narro-Altfischerzunft zieht Deutsche Bahn durch den Kakao
Pünktlich um 14.11 Uhr startete der diesejährige Umzug am Andelsbach in Laufenburg/DE und führte durch die historsiche Altstadt über die Laufenbrücke durch die Burgmattstraße und die Wasengasse bis in die Marktgasse.

Mit dabei waren lokale Gruppen wie die Waldgeister Rhina, die Paradiesvögel und die Roli Guggers, aber auch aus Winterthur, Titisee-Neustadt und Weil am Rhein waren die Narren gekommen, um am beliebten Umzug teilzunehmen.

Die Narro-Altfischerzunft, die die Veranstaltung gemeinsam mit den Laufenburger Salmfängern organisierte, sorgte mit ihrem großen Umzugswagen für Lacher.

„Zuverlässig unzuverlässig“ hieß es neben dem großen Logo der Deutschen Bahn, das darauf zu sehen war.

Wer nicht aufpasste, landete im Schleuderwagen
Die warme Sonne schien auf die Umzugsstrecke, wo zahlreiche Besucher standen und die bunten Kostüme der Narren sichtlich genossen. Besonders die kleinen Narren streckten ihre Hände nach den Süßigkeiten, Brötchen und Orangen aus, die reichlich verteilt wurden.

Wer nicht aufpasste, landete im Schleuderwagen oder wurde von den Wildschweinen, Füchsen, Vögeln, Hexen oder Geistern mit viel Konfetti überschüttet.


Der grenzüberschreitende Umzug war nach dem Open-Air-Gugge-Festival am Freitag und dem Häxefüür am Samstag das dritte große Highlight des Wochenendes in Laufenburg.
Noch bis Dienstag läuft die Städtlefasnacht, dann findet die fünfte Jahreszeit mit der Böög-Verbrennung ihr Ende.