Hoch in den Bäumen von Ast zu Ast, mit Rutsche oder Seil – aber immer gesichert. Im Rahmen des Murger Sommerspaßes (MUSS) besuchte eine Gruppe von Kindern den Kletterwald Hochempor beim Bergsee in Bad Säckingen. Und wenn auch manchen ein wenig Bang wurde bei Anblick der hohen Bäume, so wollte es sich doch keiner nehmen lassen, mit dabei zu sein.
Doch bevor es endlich in die Bäume ging, musste eine Sicherheitseinweisung und ein Übungsklettern sein. Eingeführt in die Kletterkunst wurden die Kinder Von Lotta Bröker. Bereits seit vier Jahren ist sie in dem Kletterwald beschäftigt.
Insgesamt sieben Parcours in einer Höhe von 4,5 bis 16 Meter mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden stehen den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zur Verfügung. El Capitan ist der schwierigste. Am Fahrelement hängt man nur mit seinen Händen und springt am Ende auf eine Plattform und an der letzten Plattform bleibt nur noch der Sprung Richtung Waldboden. Doch Dank eines Automaten wird der Sprung abgebremst. Trotzdem sind schwindelfrei und Mut erforderlich.
Die Kinder durften sich erst einmal auf den Parcours Röthekopf freuen. Es ist der einfachste im Kletterwald. Der Parcours hat sieben Elemente und eine Länge von 97 Metern. Die Kinder bewegten 4,50 Meter Meter über dem Boden. Auch das kann schon ganz schön hoch sein.
Die Hohe Möhr trägt die Farbe Gelb und besteht aus zehn Elementen in einer Höhe von fünf Metern. Der kürzeste Parcours ist der Feldberg. Dieser bietet in einer Höhe von 5,50 Metern viel Abwechslung auf 58 Metern. Der rote Parcours Eiger ist der zweitschwierigste. Bereits beim Einstieg über eine Strickleiter wird es wackelig. Aber belohnt wird dieser dann mit einem Fahrelement.
Einen ganzen Nachmittag hatten die Kinder Zeit, sich durch den Kletterwald zu schwingen. Wenn auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte, ein spannender Spaß war es allemal.