Xaver Ebner von der ausführenden Firma Gero Keller, Bürgermeister Joachim Baumert sowie Theo Merz und Andreas Wolf vom Tiefbauamt begutachten die Fortschritte der Brückensanierung.
Zwischen Rampe (links) und Brücke (rechts) wurden bereits die schadhaften Übergangsbereiche großflächig entfernt.
Zwischen Rampe (links) und Brücke (rechts) wurden bereits die schadhaften Übergangsbereiche großflächig entfernt.
Zwischen Rampe (links) und Brücke (rechts) wurden bereits die schadhaften Übergangsbereiche großflächig entfernt.
Gefährlich: Um sämtliche schadhaften Stellen ausbessern zu können, waren tiefe Einschnitte in die Brückenkonstruktion notwendig.
Während der Sanierung ist die Kolpingbrücke fast vollständig eingerüstet. Denn auch von unten benötigt sie mehr als nur einen frischen Anstrich.
Der Brückenteller ist auf beweglichen Rollenlagern gelagert, um die Bewegung bei Temperaturschwankungen ausgleichen zu können.
Xaver Ebner von der ausführenden Firma Gero Keller zeigt, wo die Kolpingbrücke ihre Problemzonen hat. Geborstene Abflussrohre (unten im Bild) und eine mittlerweile grundsätzliche Undichtigkeit der Versiegelung haben zu Korrosion des Stahlbetons geführt. In geschützten Bereichen – hier auf der Seite Richtung Kornhaus – wird dieser im Wasserstrahlverfahren abgetragen und später durch frisches Material ersetzt.
Der Brückenteller ist auf beweglichen Rollenlagern gelagert, um die Bewegung bei Temperaturschwankungen ausgleichen zu können.
Historisch: Das Fundament und die Widerlager, gemauert aus Granitblöcken, stammen noch von der Vorgängerbrücke aus dem Jahr 1905.
Zwischen Rampe (links) und Brücke (rechts) wurden bereits die schadhaften Übergangsbereiche großflächig entfernt.
Der Brückenteller ist auf beweglichen Rollenlagern gelagert, um die Bewegung bei Temperaturschwankungen ausgleichen zu können.
Die vor 46 Jahren gebaute Kolpingbrücke in Waldshut ist in einem deutlich maroderen Zustand als ursprünglich angenommen. Deshalb dauern die Arbeiten auch wesentlich länger als geplant. Erst Ende Mai 2019 wird das Bauwerk wieder in beide Richtungen befahrbar sein.