Seit Jahren gibt es in der Pfarrei Waldkirch die Seniorenfasnacht, die auch diesmal wieder, unter der Regie von Doris Schäfer, mit einem bunten Programm über die Bühne ging. Nach der Begrüßung erklärte der Waldkircher Pfarrer, Pater Hermann Josef Zoche, dass es wichtig sei, Freude im Leben zu haben, die man sich so lang wie möglich erhalten sollte.
Als Vorbild nannte er den Clown, der es sich zur Aufgabe gemacht habe, andere Menschen glücklich zu machen und seine eigenen Sorgen hintenan zu stellen. Dann stimmte er ein Lied aus dem Gotteslob an, das mit einem kräftigen „Narri, Narro“ ausklang.
Akkordeon sorgt für Stimmung
Doris Schäfer und Heidi Ebner begrüßten die Gäste und kündigten ein buntes Programm an. Aber zuvor gab es noch Kaffee und Berliner. Dann brachte Erwin Wolber auf seinem Akkordeon das Publikum mit Schunkelrunden in Stimmung.
Anschließend zogen die Kinder des Kindergartens Remetschwiel in tollen Kostümen, in Begleitung ihrer Erzieherinnen auf die Bühne, um das Publikum mit ihren Liedern und Gags zu begeistern. Dabei wurden sie von Heidi Katz auf der Gitarre begleitet. Dazu gehörte auch ein spezieller Song, der eigens für die Fasnacht komponiert worden war.
Dann stellten drei Kinder witzige Fragen an das Publikum, die erste: „Welches Tier ist schwarz, weiß und rot?“ Da die Senioren eine Antwort schuldig blieben, verrieten es die Kinder: „ein Zebra mit Sonnenbrand.“ Dann sangen die Kinder den „Körperteil-Blues“, wobei alle aufstehen und mitmachen durften.
Kinder erzählen Witze
Anschließend erzählten die Kinder Witze – das Publikum kam aus dem Lachen nicht mehr raus. Dann wurde gemeinsam ein allerseits bekannter Oldie angestimmt: „Unsre Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“. Daran schloss sich der „ultimative Fasnachtshit“ des Kindergartens an, der in der Behauptung gipfelte: „Wir trinken Coca Cola und rülpsen wie die . . Narri, Narro“.
Nach einer Schunkelrunde, begleitet vom Akkordeon, ging es weiter mit den „Crazy Girls“ aus Remetschwiel, die mit ihren flotten Tänzen eine herrliche Show boten. Gerne folgten sie dem Ruf des Publikums nach einer Zugabe. Dann verschwanden die Mädchen wieder von der Bühne, um in der Küche und beim Service zu helfen. Dann bat Doris Schäfer drei Herren mit ihren Stühlen auf die Bühne, um zu demonstrieren „was ist ein geregelter Stuhlgang“, was sind „Armleuchter“ und was sind „Klatschweiber“.
Und wieder hatte das Publikum einen Riesenspaß. Im Nu war die Zeit rum und es wurde das Abendessen serviert: Wurstsalat mit frisch gebackenem Brot. Zum Schluss bedankte sich Doris Schäfer beim Publikum, wobei sie an den nächsten Mittagstisch für Senioren erinnerte, der am 14. März, 12 Uhr, im Oberalpfener Gasthaus „Adler“ angeboten wird.
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