Die CDU im Wahlkreis 59 hat in der Tiengener Stadthalle die Kandidaten für die Landtagswahl 2021 gewählt. Zur Erstkandidatin wurde die amtierende Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller aus Rheinfelden-Herten gewählt (92,7 Prozent). Sie rückte 2017 als Ersatzkandidatin für Felix Schreiner in den Landtag nach. Als Ersatzkandidatin wurde Nathalie Rindt gewählt, die 90,4 Prozent der Stimmen für sich verbuchen konnte.

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Nathalie Rindt, Lehrerin an Schule Gurtweil, erklärte: „Wir in der ländlichen Region sind an der Basis tätig und für die Bürger vor Ort da.“ Sie sei aber auch landespolitisch interessiert, „weil hier die Vorgaben gemacht werden, die wir auf dem Lande umsetzen müssen“. Wichtig sei, dass alle Kinder einen Schulabschluss machen könnten. „Dazu müssen wir uns auf unsere Grundlagen besinnen, wir brauchen nicht ständig neue Schulkonzepte.“

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Die Schüler müssten auch lernen, wie man sich in der Gesellschaft integriert und wie man einen Beitrag in der Gesellschaft leisten könne. Zu den Krawallen in Stuttgart fragte sie: Woher kommt das? Ihre Antwort: „Die Kinder brauchen Wertvorstellungen, ihnen die zu vermitteln, das muss unser Ziel sein“. Dabei sei es auch wichtig, die Familien zu unterstützen, etwa durch flexible Arbeitszeiten. „Wenn die Familien stark sind, dann sind auch die Kinder stark.“

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