Wehr Zur Hauptversammlung der Freundeskreises Granja El Ceibo im katholischen Pfarrzentrum konnte Vorsitzender Richard Blatter ein volles Haus begrüßen. Neben Mitgliedern, Spendern und den Strickerinnen auch die Sprecher der Sternsinger und Bürgermeister Michael Thater. Mit sehr großer Freude wurden Hans-Gerd Wiesner und seine Frau Sonia Falkenberg willkommen geheißen, teilt der Freundeskreis mit.

Der Vorsitzende gab einen kurzen Rückblick auf die Aktivitäten des Vereins, die alle sehr erfolgreich verlaufen seien. Ein großes Dankeschön richtete er an das Vorstandsteam und an alle Freundinnen und Freunde der Granja.

Der Bericht von Kassenführer Gioacchino Ragusa zeigte, dass auch im Geschäftsjahr 2024 viel Geld für die Unterstützung der Granja nach Argentinien überwiesen werden konnte. Die Einnahmen des Vereins aus eigenen Veranstaltungen, die Mitgliedsbeiträge, die Aktion der Wehrer Sternsinger, vor allem aber die große Unterstützung der vielen Spender trugen zu diesem guten Ergebnis bei. Bürgermeister Thater zeigte sich hocherfreut, dass der Verein zielbewusst seine selbst gesteckte Aufgabe das Granja-Projekt zu unterstützen sehr gut umgesetzt habe. Aus eigener Anschauung könne er beurteilen, dass das Geld sehr sinnvoll und erfolgreich angelegt sei.

Bei den Neuwahlen gab es nur zwei Veränderungen: Regina Scheer übernahm die vakante Stelle der Co-Vorsitzenden und für sie wurde Bruno Griener zum Kassenprüfer bestellt. Wie alle Wiedergewählten erhielten auch diese beiden ein einstimmiges Ergebnis und nahmen die Wahl an.

Mit Spannung erwartet wurde dann der Hauptteil des Abends: Der Bericht von Hans-Gerd Wiesner. Da er in diesem Jahr besonders ausführlich ausfiel, wurde er von Regina Scheer und Richard Blatter abschnittsweise vorgelesen und von Hans-Gerd mit wichtigen Details ergänzt. Diese Schilderungen waren sehr beeindruckend und auch der Film eines lokalen Fernsehsenders aus Raffaela (bearbeitet von Bernhard Keller) berührte die Anwesenden sehr. Die anschließenden Beiträge von Markus Manfred Jung und Erhard Zeh hätten passender nicht sein können.

Hans-Gerd und Sonia bedankten sich noch einmal – sie waren von ihren eigenen Emotionen überwältigt. Richard Blatter versprach im Namen des ganzen Vereines die weitere Unterstützung.