Die Vorstellung ist für Eltern der Horror: Sie verschulden einen Unfall und ihr Kind wird dabei verletzt. Das ist in dieser Woche leider einer Mutter passiert, die in ihrem Audi zwischen Allensbach und Hegne unterwegs war, wie aus einer Pressemitteilung des Konstanzer Polizeipräsidiums hervorgeht.
Am Dienstagmittag, 22. Juli, befuhr die 28-Jährige mit dem A3 die parallel zur B33 verlaufende K6170 von Allensbach in Richtung Konstanz. Auf dem Rücksitz saß ihr dreijähriger Sohn, allerdings war sein Kindersitz nicht ordnungsgemäß befestigt, wie die Polizei angibt.
Weiter heißt es: „An der abknickenden Vorfahrt in Richtung Hegne wollte die junge Frau ursprünglich geradeaus fahren, entschied sich dann jedoch spontan um und bog nach links ab, um der Vorfahrtsstraße zu folgen. Dabei verlor sie die Kontrolle über das Auto und prallte in die Leitplanke.“
Durch die Kollision erlitten die 28-Jährige und ihr Sohn Verletzungen. Beide wurden zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht. An dem nicht mehr fahrbereiten Audi entstand ein Schaden in Höhe von 5000 Euro, den Schaden an der Schutzplanke schätzte die Polizei auf etwa 2000 Euro. „Die Eltern erwartet zudem eine Anzeige wegen dem nicht vorschriftsmäßig fixierten Kindersitz“, heißt es am Ende der Polizeimeldung.