Die Sanierung der Bundesstraße 34 zwischen Ludwigshafen und Espasingen läuft gut und eine Teilöffnung steht an. „Wir sind weiterhin im Zeitplan“, sagt Heike Spannagel, Pressesprecherin im Regierungspräsidium Freiburg (RP), auf SÜDKURIER-Nachfrage. Die Asphaltarbeiten zwischen der Einmündung zur Straße „An der Hurtbrücke“ (K 6101) und der Zufahrt zum Campingplatz Schachenhorn werden am Gründonnerstag abgeschlossen.

Ab Karfreitag werde rechtzeitig zum Osterwochenende die Zufahrt zum Campingplatz von Espasingen her kommend uneingeschränkt möglich sein, so die Pressesprecherin. Das bedeutet somit auch, dass es wieder möglich ist, die Straßenverbindung zwischen Espasingen und Bodman über die K 6101 zu nutzen. Am Mittwoch liefen direkt an der Einmündung Arbeiten wie das Ziehen von Asphaltfugen und das Aufbringen der weißen Fahrbahnmarkierungen.

Auch innerorts stehen noch Arbeiten an
Die B 34 zwischen Campingplatz und Ludwigshafen bleibt gesperrt und die Gesamtmaßnahme geht weiter. „Die Arbeiten zwischen der Einmündung Bahnhofstraße bis nach der Einmündung Mühlbachstraße beginnen Ende April“, schildert Heike Spannagel zum Abschnitt innerhalb von Ludwigshafen. Dieser Teil der B 34 (Radolfzeller Straße) wird laut Zeitplan des Regierungspräsidiums, auf den Heike Spannagel verweist, voraussichtlich bis Ende Juni in Anspruch nehmen.

Ab Herbst steht noch der Teil der Radolfzeller Straße von der Mühlbachstraße bis zur Ortsmitte am Knotenpunkt B 33/B 31-alt an. Ziel der Straßenbauverwaltung des RP sei es, Ende 2022 die Bundesstraße zwischen Espasingen und Ludwigshafen (Einmündung der B 34 in die B 31) vollständig saniert und barrierefrei zur Landesstraße abstufen zu können, hieß es bereits in einer Pressemitteilung vor dem Auftakt der Sanierung.
Die B 34 bleibt aber nicht das ganze Jahr zu: Zwischen Ende Juni und Herbst soll die Bundesstraße komplett geöffnet werden, bestätigt Heike Spannagel auf Nachfrage.