Sie freuen sich über die Sanierung (von links): Wilderich Graf von und zu Bodman, Marina Roßmann (Glücksspirale), Regina Modenbach (Museums-Förderverein), Bauherrin Astrid Kreibich, Bauherr Mathias Kreibich und Christine Blessing (Deutsche Stiftung Denkmalschutz).
Bauherr Mathias Kreibich zeigt auf dem Gerüst, wo das ursprüngliche Fensterband des Erdgeschosses wiederhergestellt werden soll. Das Fenster wird dann künftig in etwa dorthin reichen, wo er steht.
Das Haus Seestraße 26 in Bodman wird umfangreich saniert. Es ist ein Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert.
Der Bauherr zeigt den Keller, in den man fast ebenerdig laufen kann.
Beim Abschreiten der Wände beschreibt Kreibich zu den verschiedenen Steinmaterialien in den Wänden, man könne daran die gesamte Geologie des Bodensees sehen. Und Graf Bodman ergänzt, dass sicherlich auch Steine aus der ehemaligen Kaiserpfalz von Bodman darunter sein könnten.
Der Keller zeigt bereits die Historie des Hauses mit Steinen und Jahrhunderte altem Holz.
Die Kellerwand zur Straße hin.
Unten an der Mauer ist zu sehen, wie das Fundament nachgerüstet wurde.
Der Zugang zum Erdgeschoss läuft momentan über das Baugerüst.
Der Eingang. Auf dem Boden liegen alte Türen, über die man momentan läuft.
Der Blick von innen zur Eingangstür und den zum provisorischen Boden umfunktionierten Türen.
Im Erdgeschoss sind die Decken sehr niedrig. Bauherr Mathias Kreibich zeigt auf dem Tablet-PC, wie es vor dem Umbau ausgesehen hat.
Im ersten Stock sind Räume teils nicht begehbar, weil der Boden teils oder ganz entfernt ist und erneuert werden muss.
Hier war im ersten Stock eine Toilette und soll hier auch wieder gebaut werden.
Ein Raum im Dachgeschoss.
Der Blick hinauf bis ganz unter das Dach.
Die Besucher sind fast ganz oben. Über eine Treppenleiter, an der Graf Bodman steht, würde es noch ein Stückchen weiter gehen.
Das Dachgeschoss. Der Metallstab oben gehört zu einer Konstruktion, die das Haus derzeit stabilisiert, aber später entfernt wird.
Die Wände zeigen auch hier die Baugeschichte des Hauses.
Räume im Dachgeschoss.
Der Blick vom Dachgeschoss unter den Dachspitz.
Hinten fehlt die Fassade, weil das Fachwerk verfault war. Dort sei 350 Jahre lang Erde direkt am Gemäuer gewesen.
Bauherr Mathias Kreibich zeigt den tragenden Balken am Hauseck, der teils erhalten werden kann, teils ersetzt werden muss.
Bauherr Mathias Kreibich steht in der künftigen Küche. Hier kommt eine Fensterfront in die Fassade – so wird Modernes auf Historisches Treffen.
Mehrere Balken können nicht ganz erhalten werden und müssen zum Teil ersetzt werden.
War die kleine Holzmauer einmal eine Wand einer Arrestzelle und hatte eine Durchreiche? Diese Vermutung gibt es, lässt sich laut Bauherr Mathias Kreibich und Graf Bodman bisher aber nicht belegen.
Staunen bei der Begehung. An dieser Stelle des Hauses muss sehr viel gemacht werden, aber die Geschichte fasziniert alle.
Ein Teil der Vorderfront mit Gerüst.