Eigeltingen investiert kräftig in die Ausstattung der Feuerwehr. Nachdem erst neue Fahrzeuge für die Abteilungen Reute und Honstetten angeschafft wurden, stand in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats die Anschaffung von 160 neuen Meldeempfängern auf der Tagesordnung. Diese werden benötigt, um die Feuerwehrleute zum Einsatz zu alarmieren.

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Seit vielen Jahren ist in diesem Zusammenhang die digitale Alarmierung ein großes Thema. Bereits vor vier Jahren habe der Kreistag beschlossen diese einzuführen, war in der Sitzung zu erfahren. Inzwischen sei die entsprechende Infrastruktur geschaffen und auch die digitalen Meldeempfänger seien vom Kreistag vergeben worden.

Deshalb befasste sich der Gemeinderat nun mit der Beschaffung: Zu den Kosten von 41.299 Euro komme noch die erforderliche Software für 643 Euro, eine Programmierstation für 255 Euro sowie ein Prüfgerät für 408 Euro.

Kosten liegen bei fast 60.000 Euro

Mit den sieben digitalen Sirenensteuerempfängern, die ebenfalls erneuert werden müssen, kommen nochmal 13.416 Euro hinzu. Damit schlägt dieser Schritt in Sachen Digitalisierung mit insgesamt 56.020 Euro zu Buche. Zusätzlich zu den Meldeempfängern baten Hauptamtsleiter Daniel Schweizer und Feuerwehrkommandant Ralf Martin den Rat um die Beschaffung der Software Alamos.

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Diese würde jährlich 650 Euro kosten. Dazu kommen noch die Kosten für die Inbetriebnahme und eventuell gewünschte weitere Geräte, wie Bildschirme in den Gerätehäusern oder Tablets für die Fahrzeuge.

Einige Fragen sind noch offen

Mit der App bekämen im Falle eines Einsatzes alle Feuerwehrangehörigen eine Meldung auf ihr Handy und können direkt rückmelden, ob sie auf der Anfahrt zum Gerätehaus seien. Zudem werde gemeldet, wo der Einsatzort ist.

Da Schweizer und Martin allerdings nicht alle Fragen der Ratsmitglieder beantworten konnten wird die Verwaltung bis zur nächsten Sitzung des Gremiums alle Kosten eruieren. Diese wird im Juni im Feuerwehrgerätehaus stattfinden, da noch mehr Feuerwehrthemen auf der Tagesordnung stehen.

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