Einen Höhepunkt nach dem anderen gibt es bei der Narrenzunft Engen: Nach den Feierlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum, dem bunten Zunftabend am Fastnacht-Samstag und dem närrischen Umzug am Sonntag mit dem Motto „Fasnet vu frühner bis hüt“ war der nächste Höhepunkt die Hochzeit der Narreneltern in Anschluss an den bunten Umzug.

Im angemessenen Oldtimer fuhr das Brautpaar auf dem Marktplatz auf und wurde vom närrischen Volk freudig empfangen. Präsident Sigmar Hägele konnte zahlreiche illustre Gäste von nah und fern begrüßen, die extra zum Hochzeitszenario angereist waren.

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Er stellte das Brautpaar, die Narrenmutter Hans-Petra vom Schorenbuckel und den Narrenvater Rainer vom Spitzenhof, vor. Beide hätten schon mehrere gescheiterte Ehen hinter sich, „wollen es aber noch einmal probieren“, so der Präsident. „Wie der Rainer kann‘s keiner. Er macht tatsächlich Strom aus Gülle und tut den Trafo fülle“, lobte er den Narrenvater. „Ganz anders seine Braut, die zu ihm runterschaut“, beschrieb er die etwas kleiner geratene Narrenmutter.

Aus alt macht jung: Eine Jackpot-Maschine beim Umzug.
Aus alt macht jung: Eine Jackpot-Maschine beim Umzug. | Bild: Jürgen Waschkowitz

Die Traurede hielt der Stockacher Narrenrichter Markus Vollmer, den Segen gab Dekan Matthias Zimmermann und den Treuschwur verlas der Zeremonienmeister.