Gottmadingen-Randegg (pm/phz) Ein Wohnungsbrand auf dem Schloss in Randegg – so lautete der Alarm für eine groß angelegte Übung aller vier Einsatzabteilungen der Feuerwehr Gottmadingen.
Gemäß Alarm- und Ausrückeordnung steuerte die Randegger Abteilung als erste den Schlosshof an. Da die Zufahrten und Aufstellflächen sehr eng sind, wurde laut Pressemitteilung des Gottmadinger Kommandanten Stefan Kienzler ein Bereitstellungsraum für alle nachrückenden Fahrzeuge eingerichtet, um diese von dort abzurufen. Ein Fahrzeug der Gottmadinger Abteilung war demnach für die Wasserförderung direkt unterhalb des Schlosses auf der Otto-Dix-Straße zuständig. Weitere Zuleitungen haben die Einsatzkräfte aus Bietingen (Löschteich) und Ebringen an das Schloss verlegt. Ein Fahrzeug stand als Reserve für Atemschutz und Löschgeräte im Bereitstellungsraum parat. Parallel zum Aufbau der Wasserversorgung wurde für alle Atemschutzträger ein Parcours in einer ehemaligen Stallung angeboten, heißt es in der Pressemitteilung.
Koordiniert wurden alle Maßnahmen in einer zentralen Einsatzleitung. In der abschließenden Nachbesprechung habe Kommandant Stefan Kienzler dem Abteilungskommando aus Randegg für die Vorbereitung, aber auch allen 65 Teilnehmern für die Übung gedankt. Nun könne mit den Erkenntnissen eine spezielle Objektalarmierung und ein Objektplan erstellt werden. Bürgermeister Michael Klinger verschaffte sich vor Ort einen Überblick über die Schlagkraft seiner Feuerwehr.