Gegen 10.30 Uhr rückt die Konstanzer Feuerwehr am Mittwochvormittag, 19. Februar, mit mehreren Einsatzfahrzeugen an die Untere Laube aus. Der Grund: Ein Kamin in einem Gebäude ist in Brand geraten und muss gelöscht werden. Wie es dazu kommen konnte, bleibt zunächst unklar. Die betroffenen Bewohner des Hauses sind aber in Sicherheit, wie Feuerwehrsprecher Fabian Daltoe auf SÜDKURIER-Nachfrage mitteilt: „Sie haben das Gebäude bereits verlassen.“
Der Einsatz dauert rund eine Stunde und ist gegen 11.30 Uhr beendet. Die Lage sei während des Einsatzes stabil. „Es war in diesem Sinne ein entspannter Einsatz“, meint Feuerwehrsprecher Fabian Daltoe. Die Feuerwehr ist mit drei Löschzügen vor Ort: der Hauptamtlichen Wache sowie den Abteilungen Altstadt und Petershausen. „Der Kamin muss ordentlich durchgefegt werden. Danach sollte der Einsatz beendet sein“, erklärt Daltoe gegenüber dem SÜDKURIER während die Löscharbeiten noch andauern. Ob beziehungsweise welcher Schaden bei dem Brand entstanden ist, konnte die Polizei zunächst nicht mitteilen.
Die Brandstelle ist vorübergehend abgesperrt
Um die Feuerwehr zu unterstützen, hat die Polizei den Bereich um die Brandstelle vorübergehend abgesperrt, wie Polizeisprecher Daniel Brill auf Nachfrage erklärt. Gegen 11.20 Uhr kann der Verkehr jedoch wieder fließen, so die Polizei. Die Gegenfahrbahn in Richtung Schnetztor war während des gesamten Feuerwehreinsatzes frei, sodass der Verkehr in diese Richtung weiter fließen konnte.
Auswirkungen hatte die zwischenzeitliche Straßensperrung allerdings auf den Busverkehr. Wie der Pressesprecher der Stadtwerke, Christopher Pape, auf Anfrage mitteilt, konnte die Haltestelle Stephansschule während des rund einstündigen Einsatzes nicht angefahren werden. Stattdessen seien die betroffenen Busse über den Bahnhof und das Paradies umgeleitet worden. Das habe zu leichten Verzögerungen geführt. „Durch die Umleitung haben die Busse ein paar Minuten länger gebraucht“, so Pape abschließend.