Die sibirischen Temperaturen in den Nächten zuvor sorgte für gute Bedingungen.
Es wurde Eishockey gespielt, Pirouetten wurden gedreht und Schlitten gezogen.
Die Polizei beobachte das Treiben, es kam zu großem Verkehrsaufkommen auf dem Damm.
Es sei vor allem um die Freihaltung der Rettungswege gegangen, hieß es auf SÜDKURIER-Nachfrage. Und so lange die Menschen gemäß der Corona-Verordnung Abstand voneinander hielten, sahen die Beamten offenbar auch keinen Grund einzugreifen.
Die Polizei gibt schon seit einiger Zeit das Eis nicht mehr frei. Jeder betritt es auf eigene Gefahr. Steigende Temperaturen in den kommenden Tagen werden das Eis sowieso schnell verschwinden lassen.
Kampf der Naturgewalten
Alexander Schnurer gelang dieses beeindruckende Bild.
Eine großartige Symbiose, die an den Streifen „Fire and Ice“ von Will Bogner in den 80er Jahren erinnert. Die Strahlen der Sonne sind jedoch noch nicht stark genug, um den tiefen Temperaturen Herr zu werden – auch wenn es im Laufe der Woche deutlich wärmer werden soll. Am Wochenende steht mit 15 Grad und Sonnenschein sogar ein klein wenig Frühling vor der Tür.
Alexander Schnurer schreibt zu seinen Bildern: „Nach der eiskalten Nacht mit Minus neun Grad hoffte ich am Morgen auf viel Eis am Ufer. Leider machte mir der Wind einen Strich durch die Rechnung. Das Eis war ‚nur‘ am Ufer, dafür gab es dort tolle Eisskulpturen. Die Bilder sind auf der Insel Reichenau in Niederzell am Gnadensee entstanden. Der Blick geht Richtung Allensbach.“
SÜDKURIER-Redakteur Roland Wallisch hat am Wochenende diese beeindruckenden Bilder gemacht:
SÜDKURIER-Mitarbeiter Jürgen Rössler war ebenfalls mit seiner Kamera unterwegs – heraus kamen diese tollen Bilder:




