Darüber dürfte in der Stadt Einigkeit herrschen: Wer das ehemalige Telekom-Hochhaus als die größte Bausünde der jüngeren Konstanzer Stadtgeschichte bezeichnete, der übertrieb nicht, sondern traf den Nagel auf den Kopf. Nun heißt es ja, dass in der Architektur Schönheit oft erst auf den zweiten Blick zu erkennen sei.
Doch das traf mit Sicherheit nicht auf den 1971 fertiggestellten Betonklotz zu – der blieb auch auf den dritten und vierten Blick potthässlich. Nun wird das frühere Fernmeldehochhaus für zig Millionen Euro zu einem modernen Wohnturm mit 98 Wohnungen umgebaut, den die neuen Balkone von außen ebenso prägen werden wie die moderne Fassade aus glänzendem Aluminium und verschiedenen Keramikfliesen.
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