Atmosphärisch soll das neu gestaltete Stadtgartenfest werden. Der Veranstalter KLE Seenachtfest aus Konstanz, Wirte und Künstler stehen in den Startlöchern. „Wir wissen noch nicht, was im August möglich sein wird. Wir fahren auf Sicht“, erklärt Tommy Spörrer, der zusammen mit Frank Schuhwerk und Carina Speidel die Geschäftsführung inne hat.

Was wird sich beim Stadtgartenfest ändern?

Für die nach außen sichtbare Gestaltung wurde eigens eine Dekorateurin beauftragt. Der Technikeinsatz soll sich auf das Notwendigste beschränken. „Es braucht keine blinkenden Lichter“, betont Spörrer. Auch große Leinwände für die werde es nicht geben, auch keine extra Bühne. Die Liveauftritte sollen alle in der Konzertmuschel stattfinden. Die Bands stammen übrigens wie auch die Wirte aus Konstanz oder der Region.

Neu dabei ist ein Kunsthandwerkermarkt. „So wollen wir das Fest qualitativ beleben. Wir haben 25 Zusagen“, berichtet Spörrer. „Der Star soll der Stadtgarten sein“, bekräftigt Schuhwerk. „Ganz wichtig ist uns auch ein Kinderprogramm“, ergänzt er. Für das jüngere Publikum wird es eine Seaside-Lounge geben.

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Alex Rommel vom Landgasthof Kreuz in Dettingen ist erstmals beim Stadtgartenfest dabei. „Zuerst habe ich für mich Nein gesagt“, erzählt er. Im Gespräch mit der Familie und bei näherer Betrachtung des Konzepts entschied er sich dann doch für eine Zusage. „Es ist toll, nicht so modern, hat Niveau; es passt zu uns und ist eine nette Sache, daher machen wir gerne mit“, erklärt er.

Mehr Auswahl als Schnitzel, Würstle und Pommes

Wichtig ist für ihn, dass bei den Speisen nicht nur auf die klassischen Pommes, Würstle und Schnitzel gesetzt wird. Das soll sich auch im verwendeten Geschirr bemerkbar machen. Carina Speidel zeigt beim Vorort-Pressgespräch eine Auswahl an Porzellantellern herum.

Das Stadtgartenfest ist in der Woche des Seenachtfestes vom Mittwoch, 11. August, bis Samstag, 14. August, geplant. Der Eintritt ist von Mittwoch bis Freitag frei. Am Samstag ist es Teil des Seenachtfestes. Ob es so kommen wird, hängt von der Coronalage ab. Unabhängig davon ist Frank Schuhwerk überzeugt: „Das Stadtgartenfest wird es in fünf oder sogar in zehn Jahren noch geben.“

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