Mancher kann das Rad mit 2,6 Promille nicht mal mehr schieben, sie versuchte noch zu fahren: Eine betrunkene Radfahrerin hat sich Freitagnacht, 17. Februar, bei einem Sturz auf dem Radweg der Alten Rheinbrücke am Kinn verletzt.

Wie das Polizeipräsidium Konstanz mitteilte, war die Frau, die aus der fasnachtsseligen Altstadt kam, kurz vor 1 Uhr in Richtung Sternenplatz unterwegs. Dabei verlor sie die Kontrolle über ihren Drahtesel. Als sie auf die Straße knallte, zog sie sich eine Wunde am Kinn zu, die genäht werden musste.

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Auch die erforderliche Blutentnahme wurde gleich im Krankenhaus gemacht – schließlich erwarten die 31-Jährige wegen der Trunkenheitsfahrt rechtliche Konsequenzen. Für das Strafverfahren muss die alkoholische Beeinflussung medizinisch korrekt ermittelt werden.

Ab zwei Promille ist bei der Alkoholbeeinflussung das sogenannte Betäubungsstadium erreicht. Laut der Initiative „Kenn dein Limit“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung treten dabei unter anderem starke Gleichgewichts- und Konzentrationsstörungen auf – fürs Radfahren denkbar ungünstig.

Erbrechen, Verwirrtheit, kaum noch vorhandenes Reaktionsvermögen, Muskelerschlaffung, Gedächtnis- und Bewusstseinsstörungen werden als weitere Symptome genannt.

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