Mit einem Fest der Freundschaft und gegenseitigem Respekt hat man am Samstag in Radolfzell ein weiteres Mal den Internationalen Tag abgehalten. Die Veranstaltung, die von der städtischen Stabsstelle für Partizipation und Integration organisiert wird, findet seit dem Jahr 1994 statt. Und wie gewohnt sorgte ein buntes und abwechslungsreiches Bühnenprogramm für jede Menge Unterhaltung am Konzertsegel. Der heimliche Publikumsmagnet des Internationalen Tages war aber auch in diesem Jahr wieder das reichhaltige Angebot der kulinarischen Spezialitäten aus den Teilnehmerländern.

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Und so war es kein Wunder, dass nach der entbehrungsreichen Zeit der Pandemie erneut wieder viele Besucher an den wunderschön gelegenen Veranstaltungsort strebten, um über diesen Umweg Kontakt mit zahlreichen Nationen aufzunehmen. Insgesamt neun der aufgebauten Stände rund um das Konzertsegel boten eine große Palette von kulinarischen Spezialitäten aus Indien, Italien, Kamerun, Sri Lanka, Syrien, der Türkei, der Ukraine und Ungarn.

Künstler geben sich Klinke in die Hand

Die teilnehmenden Vereine, Gruppen und Institutionen hatten darüber hinaus für ein kulturelles Rahmenprogramm gesorgt. Auf der Bühne des Konzertsegels gaben sich über den Tag zahlreiche Künstler und Formationen die Klinke in die Hand, um für die passende Unterhaltung aus verschiedenen Ländern zu sorgen. Kinderschminken, Bastelaktionen und ein Bilderrätsel boten auch etwas für die jüngeren Besucher. Am Ende des Tages sorgte die Band Son Pa Ti mit kubanischer Musik in Form von Salsa, Rumba, Bolero und Cha-Cha für Atmosphäre.

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OB Simon Gröger betonte in seiner Begrüßungsrede zudem den politischen Wert der Veranstaltung, die zu den ältesten ihrer Art in ganz Deutschland zählt. „Der Internationale Tag steht für kulturelle Vielfalt und Toleranz. Er ist eine große Bereicherung für die Stadt“, sagte er. Als „Symbol für das menschliche Miteinander“ sorge der Tag außerdem für eine gute Integration der vielen Nationalitäten, die sich in Radolfzell finden.