Der Vorsitzende des VfR Stockach, Siegfried Endres, und der Spielausschussvorsitzende, Hubert Schuler, strahlen um die Wette, denn für sie geht ein langgehegter Traum in Erfüllung: Nach einjähriger Bauzeit ist der neue Rasenplatz des Osterholz-Stadions fertig. Diverse VfR-Vorsitzende haben gefühlt seit Jahrzehnten darum gekämpft, den sehr alten Rasenbelag des in den 50er-Jahren erbauten Stadions zu erneuern. Jetzt ist der Traum wahr geworden.

Mittel stammen aus dem Projekt Aachpark

Im Rahmen des neu entwickelten Projekts Aachpark waren nun die nötigen Mittel da, das Projekt zu stemmen. „Vor einem Jahr wurde die Sanierung des Rasenplatzes im Osterholzstadion unter Federführung der Stadt Stockach mit einem gesamten Investitionsvolumen von fast einer Million Euro in Angriff genommen“, erklärt Endres nicht ohne Stolz, fällt dieses erfreuliche Ereignis doch in seine Amtszeit als VfR-Vorsitzender.

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Er lobt dabei die beteiligten Firmen, „die aus einem maroden Sportplatz ein hochklassiges Spielfeld mit Laufbahn für den VfR 09, die TG Stockach und die Sport treibenden Vereine der Stadt, aber auch für den Schulsport, geschaffen haben“, wie er sagt. Endres verschweigt jedoch nicht, dass seine Mannschaften durch den Bau und die spätere Renovierung des Rasenplatzes neben der Tennishalle immer optimale Trainings- und Spielbedingungen vorgefunden hätten, sodass der Spielbetrieb während der Renovierung des Stadion-Rasens nie gelitten habe.

Der Platz wird schon bespielt

Am Samstag, 16. Juli, spielen um 15 Uhr die Junioren U14 der Fußballakademie Schwarzwald/Bodensee gegen die TSG Balingen, um 17 Uhr ist die Einweihung und Übergabe des neuen Platzes durch Bürgermeister Rainer Stolz und die beteiligten Firmen. Um 18 Uhr spielt die erste Mannschaft des VfR Stockach 09 gegen das Team of the Year, das sich aus regionalen Spitzenspielern zusammensetzt. „Wir alle freuen uns, unsere Fans, die Stadt Stockach, den Gemeinderat, die bauausführenden Firmen, Sponsoren, Gönner und Freunde des VfR 09 bei der Einweihung und Übergabe begrüßen zu dürfen“, so Endres.