Es wurde Zeit, weil sie sich seit Jahren in einem schlechten Zustand befindet: Seit dem 4. Oktober wird mit der Hohenkrähenstraße eine der wichtigsten Ein- und Ausfahrtsstraßen in Singen saniert. Das Projekt wird bis zum Sommer 2025 dauern und neben viel Geld auch viel Geduld kosten.

Vor allem das Wetter der vergangenen Tage ist eine Herausforderung. „Allerdings sind verschiedene Arbeiten bei Niederschlag nicht möglich. Aufgrund von Regen und Schnee konnte deshalb mehrere Tage nicht gearbeitet werden“, schreibt Stefan Mohr, Pressesprecher der Stadt Singen, auf SÜDKURIER-Anfrage. Dennoch seien sie zufrieden mit dem aktuellen Baufortschritt, ergänzt Mohr.

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Die aktuelle Lage sei, dass im ersten Bauabschnitt die Tiefbauarbeiten für die Wasserversorgung abgeschlossen und die Hausanschlüsse für weitere Versorgungsträger teilweise abgeschlossen seien, teilt Mohr mit. Bisher gebe es auch keine unvorhergesehene Verzögerungen. „Es gab bislang keine Probleme bei den Bauarbeiten und keine Überraschungen im Baugrund“, sagt der Pressesprecher.

Gute Kommunikation mit den Bürgern

Positiv seien bisher auch die Erfahrungen mit der Umleitung, die neue Verkehrsführung habe sich eingespielt. Kleine Probleme gabe es aber zu Stoßzeiten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen, erklärt Mohr. Aber auch für das erhöhte Verkehrsaufkommen hat die Stadt versucht, eine Lösung zu finden: „Wer sich auskennt, umfährt die Baustelle über die Nordstadt“, führt der Pressesprecher aus.

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Abgesehen von dem Verkehr gab es laut Aussagen von Mohr bisher auch kaum Beschwerden über die Baustelle. „Die Kommunikation mit den Anwohnern läuft gut und direkt auf der Baustelle.“

Positiver Ausblick

Nicht nur das bisherige Fazit zu der Baustelle kann die Anwohner positiv stimmen, sondern auch der Ausblick des Pressesprechers, Stefan Mohr, macht viel Hoffnung auf einen reibungslosen Verlauf der Baustelle in der Hohenkrähenstraße. „Bei entsprechender Witterung können alle Arbeiten wie geplant ausgeführt und der Zeitplan eingehalten werden, gleiches gilt für die Kosten.“ Das bedeutet, die Bauarbeiten dauern bis Sommer 2025 und werden etwa 4 Millionen Euro kosten, da außer der Straßensanierung noch Arbeiten für die Thüga und die Deutsche Telekom hinzukämen.