Nach drei Jahren Pause konnte rund um das Siedlerheim endlich wieder der ganz besondere, kleine Weihnachtsmarkt durchgeführt werden. Dafür hatten sich die Organisatoren der Initiative Stark im Süden zusammen mit dem Verein Kinderchancen und dem Siedlerverein ordentlich ins Zeug gelegt. Zu Beginn lud Quartiersmanagerin Ute Wenseritt vor allem die Kinder ein, am Weihnachtsbaum auf dem Gelände gemeinsam Lieder zu singen. Wie bei den früheren Weihnachtsmärkten hatte der Vorsitzende der IG-Süd, Dirk Oehle, dafür gesorgt, dass am Eingang zum Siedlerheim-Gelände wieder ein großer Baum platziert werden konnte. Nach dem Singen wurde die Lichterkette entzündet, und auch der Nikolaus kam vorbei und brachte kleine Naschereien mit. Alle Gäste freuten sich bei nasskaltem Wetter mit Schneefall darüber, dass auch Kürbissuppe und Punsch angeboten wurden. „Wir haben dieses Jahr viele Weihnachtsdekorations-Spenden bekommen“, sagte Ute Wenseritt. Im Zelt wurden diese Dinge, darunter auch viel Selbstgebasteltes, für den guten Zweck angeboten. So hatten die Kinder der Kita St. Martin beispielsweise Weihnachtskarten gebastelt. Auch die AWO und Lottes Lädle waren an Ständen präsent. Weil am Ende des Weihnachtsmarkts noch einige Dinge übrig waren, entschieden die Veranstalter, diese am Donnerstag von 14 bis 16 Uhr auf dem auf dem Heinrich-Weber-Platz kostenlos zu verteilen.