Zu einem heftigen Verkehrsunfall ist es am Dienstagabend auf der Autobahn 81 gekommen. Laut Angaben von Mario Dutzi, Kommandant der Singener Feuerwehr, hat ein Autofahrer die Kontrolle über seinen Wagen verloren. „Der Wagen ist unter der Leitplanke festgesteckt“, schildert Dutzi.
Der Fahrer selbst hatte wohl laut dem Kommandanten Glück im Unglück: Laut Dutzi habe er sich selbst aus dem Fahrzeug befreien können und sei bei dem Unfall nur leicht verletzt worden. „Bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte war er außerhalb vom Fahrzeug. Wir mussten also niemanden aus dem Auto bergen oder gar rausschneiden“, so der Feuerwehrkommandant weiter. Anders sah es allerdings mit dem Wagen selbst aus.

Wie ist es zu dem Unfall gekommen?
Wie die Polizei in einer Mitteilung informiert, ereignete sich der Unfall zwischen den Anschlussstellen Hilzingen und Singen. Der 34 Jahre alte Fahrer sei dabei mit seinem Wagen auf der A81 von Gottmadingen in Richtung Singen unterwegs gewesen.
Kurz nach der Anschlussstelle Hilzingen sei er laut Polizeiangaben mit seinem Wagen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in die Leitplanke geprallt. „Dabei verkeilte sich der Volvo derart, dass die Feuerwehr das Auto mit schwerem Gerät aus der Schutzplanke herausschneiden musste“, teilt auch die Polizei weiter mit.
Mächtig tief ins Glas geschaut
Auch die Polizei bestätigt, dass sich der 34-Jährige nach der Kollision selbst aus dem demolierten Auto befreien konnte. Bei der Unfallaufnahme hätten die Polizisten bei dem Unfallfahrer allerdings einen starken Alkoholgeruch festgestellt, heißt es in der Mitteilung weiter. Ein Test mit einem Ergebnis von knapp drei Promille habe den Verdacht bestätigt.
Der 34-Jährige musste im Krankenhaus eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Seinen Führerschein behielten die Polizisten ebenfalls ein. An den Leitplanken entstand ein Schaden in Höhe von rund 4000 Euro, die Höhe des Schadens am Unfallfahrzeug ist noch nicht bekannt. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen des unter Alkoholeinfluss verursachten Unfalls.
Laut Feuerwehrkommandant Mario Dutzi war die Singener Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und etwa 20 Einsatzkräften vor Ort.